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Frauke Finsterwalder

Frauke Finsterwalder © Frauke Finsterwalder Frauke Finsterwalder, geboren 1975 in Hamburg, studierte Literaturwissenschaften und Geschichte in Berlin und arbeitete als Regieassistentin am Berliner Maxim-Gorki-Theater und an der Volksbühne. Nach einer Stelle als Redakteurin beim Süddeutsche Zeitung Magazin begann sie 2003 mit dem Studium der Dokumentarfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm Weil der Mensch ein Mensch ist, eine Dokumentation über Machtspiele, Gruppendynamik und die Mechanismen von Mobbing-Situationen wurde 2007 beim Internationalen Dokumentarfilmfestival München uraufgeführt. Finsterwalders zweiter langer Dokumentarfilm Die große Pyramide, über ein gigantisches, idealistisches Bauprojekt im Osten Deutschlands, feierte beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis 2010 Premiere. Drei Jahre später stellte Finsterwalder ihren ersten Spielfilm vor: Finsterworld (2013) erzählte auf satirische, teils surreal-märchenhafte Weise von deutschen Befindlichkeiten. Der Film, zu dem sie das Drehbuch mit ihrem Mann Christian Kracht geschrieben hatte, feierte auf dem Münchner Filmfest Premiere und wurde in der Folgezeit vielfach preisgekrönt. Im September 2021 begannen die Dreharbeiten zu ihrem nächsten Film: Sisi & ich. Zur wilden und exzentrischen Neuinterpretation des Sisi-Mythos schrieb sie das Drehbuch erneut gemeinsam mit ihrem Mann, die Hauptrollen übernahmen Susanne Wolff und Sandra Hüller. Die Uraufführung fand im Februar 2023 im Panorama der 73. Berlinale statt. Der Kinostart in Deutschland erfolgte wenige Wochen später. 

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