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Museumsgespräche (2018-2020)

„Museumsgespräche” 2019 in Namibia „Museumsgespräche” 2019 in Namibia | Foto (Detail): CreativeLab for Goethe-Institut Namibia In der Reihe „Museumsgespräche“ brachte das Goethe-Institut internationale Museumsfachleute zusammen, um gemeinsam Afrikas Museum der Zukunft zu entwickeln.

Die von kolonialem Denken geprägte Ausstellungspräsentation afrikanischer Sammlungen verlangt dringend nach einer zeitgemäßen und kritischen Neubestimmung. Die mehrtägigen Tagungen von Kurator*innen, Künstler*innen und Historiker*innen schufen ein innerafrikanisches Netzwerk von regionalen und internationalen Museumsfachleuten. Die Museumsgespräche fanden in sieben afrikanischen Ländern statt: in Ruanda, Burkina Faso, Ghana, Nigeria, Tansania, der Demokratischen Republik Kongo und in Namibia.

Die Museumsexpert*innen diskutierten aus postkolonialer Perspektive über die Zukunft afrikanischer Museen und initiierten so einen innerafrikanischen Diskurs über die Institution Museum in der postkolonialen Ära.

Zum Abschluss der Museumsgespräche kamen die Beteiligten zu einer öffentlichen, internationalen Konferenz in Windhoek zusammen. Die Konferenz machte deutlich, dass die afrikanischen Partner Fragen der Zukunft ihrer Museen auch jenseits der Restitutionsdebatte führen wollen.

 
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