Wir fördern Kulturaustausch, Bildung und gesellschaftliche Diskurse
Die kulturelle Programmarbeit des Goethe-Instituts der Demokratischen Republik Kongo ist vielfältig und unterstützt ganz unterschiedliche Formen künstlerischen Ausdrucks im Bereich bildende Kunst, Theater, Film, Tanz, Literatur und oraler Kultur.
Im Gedenken an Henrike Grohs haben das Goethe-Institut und die Familie Grohs einen mit 20.000 Euro dotierten Preis für Künstlerinnen und Künstler ins Leben gerufen, die in Afrika leben und arbeiten.
BERLINALE SPOTLIGHT: ACCRA ist zurück und findet vom 3. bis 7. September 2025 im Goethe-Institut in Cantonments statt. Nach dem erfolgreichen Debüt im letzten Jahr präsentiert die zweite Ausgabe neun herausragende afrikanische Filme von der diesjährigen Berlinale– einem der renommiertesten internationalen Filmfestivals weltweit.
Jacqueline Nsiah
Jacqueline Nsiah
Zeitgenössische Kunst
Laboratoire Kontempo
Das Laboratoire Kontempo entstand in der Kunstszene von Kinshasa und hat sich zum Ziel gesetzt, die zeitgenössische Kunst so zu präsentieren, wie sie in Kinshasa gelebt und ausgedrückt wird.
Im März 2023 hat das Goethe-Institut Kinshasa einen offenen Aufruf für künstlerische Projekte und kulturelle Initiativen veröffentlicht. Hier stellen wir die Ergebnisse vor.
Seit 2012 organisieren LES ATELIERS SAHM jedes Jahr das Rencontre Internationale d’Art Contemporain (RIAC): Eine Plattform für den Austausch, die Förderung und die Verbreitung der bildenden und darstellenden Künste in Zentralafrika. Einen ganzen Monat lang versammelt die RIAC in Brazzaville rund hundert Künstler*innen, Kritiker*innen und Kunstfachleute aus dem Kongo und anderen Ländern Afrikas und der Welt.
Das Festival „Pianos de Kinshasa” ist ein internationales Musikfestival, das sich dem Klavier in all seinen Formen widmet. Während zwei Wochen wird es Auftritte von zehn nationalen und internationalen Künstler*innen in verschiedenen Formaten im öffentlichen Raum, Konzertsälen und in Institutionen geben.
In Zusammenarbeit mit The GLORE comics studios bereitet das Goethe-Institut Kinshasa das Projekt „Linzaka“ für den Beginn des neuen Jahres 2025 vor. In diesem Rahmen wird ein Comic-Workshop von den beiden Comic-Künstlern Gloria Muluku und Mikael Ross organisiert. Die beiden Künstler haben an Africomics teilgenommen, einem (supra-)regionalen Projekt, an dem 14 Goethe-Institute aus Afrika beteiligt sind.
Auf Einladung des Goethe-Instituts Kinshasa hat die deutsche Clavichord-Spielerin Lisa Kokwenda Schweiger im Rahmen des Festivals „Pianos de Kinshasa“ drei Wochen in Kinshasa verbracht. In Zusammenarbeit mit dem kongolesischen Likembe-Spieler Bouton Kalanda ist dabei ein experimentelles Konzertformat entstanden.
Eine Plattform für feministischen Diskurs, Ressourcen und Aufklärung, die darauf abzielt, die Werke verschiedener afrikanischer feministischer Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und Denkerinnen auf der ganzen Welt zu präsentieren.
Das Projekt Familiensachen geht unterschiedlichen Aspekten der Familie als sozialer Einheit in sieben afrikanischen Ländern nach. 29 Familien erzählen in Interviews ihre Geschichten, in Video, Audio, Photo und Text: Von Religion und Geldangelegenheiten bis zu Ehe und Reisen.
Wie geht der kongolesische Blick auf den Fluss? „Le fleuve dans le ventre“ (Fiston Mwanza Mujila) steht im Zentrum einer Kooperation mit Uraufführungen in Graz, Kinshasa, Mannheim und Wien.
In der Bibliothek finden Sie eine Auswahl an Medien in deutscher Sprache und in Übersetzung: Bücher, Zeitschriften, Filme, Musik, Apps und Spiele. Informieren Sie sich über aktuelle Themen und Trends, und lernen Sie Deutschland kennen.