AkiliInstallationView - Wambui Kamiru Collymore © Akili Ni Nywele installation by Wambui Kamiru Collymore (Photo credit: Eric Muriu)

21 Künstler*innen auf der Shortlist für den HGAA 2024

Wir haben eine Rekordzahl an Bewerbungen für den Henrike Grohs Art Award 2024 erhalten – 690 Bewerbungen aus 40 Ländern des afrikanischen Kontinents! Einundzwanzig Künstler*innen wurden von einem Auswahlkomitee bestehend aus Martha Kazungu, Jean Kamba und Edna Bettencourt in die engere Wahl gezogen. Eine internationale Jury wählt die drei finalen Preisträger*innen aus, wobei der Hauptpreis mit einem Preisgeld von 20.000 € dotiert ist, sowie zusätzlichen 10.000 € für eine Publikation über die Arbeit des*der Preisträger*in. Die zwei Zweitplatzierten erhalten jeweils 5.000 € Preisgeld.

Shortlist 2024

Der zu Ehren der verstorbenen Henrike Grohs – einer engagierten Förderin der zeitgenössischen Kunst in Afrika – ins Leben gerufene Preis zielt darauf ab, herausragende künstlerische Praktiken zu unterstützen und zum kulturellen Dialog auf dem afrikanischen Kontinent beizutragen. Seit seiner Inauguration im Jahr 2018 hat sich der Preis als herausragende Möglichkeit zur Förderung brillanter afrikanischer  zeitgenössischer Kunstpraxis etabliert. Bewerben können sich zeitgenössische bildende Künstler*innen verschiedener Disziplinen, die auf dem afrikanischen Kontinent leben und arbeiten.

Der*die Gewinner*in der renommierten Auszeichnung erhält einen Geldpreis in Höhe von 20.000 €, sowie 10.000 € für die Erstellung einer Publikation. Zwei weitere Künstler*innen oder Kollektive werden als Zweitplatzierte ausgewählt und erhalten jeweils einen Geldpreis von 5.000€.

Frühere Preisträger sind Gladys Kalichini, Sambia (2022), Jackie Karuti, Kenia (2020) und Em'kal Eyongakpa, Kamerun (2018).

Über den Henrike Grohs Art Award

Der Henrike Grohs Art Award ist eine künstlerische Auszeichnung für Bildende Kunst, die alle zwei Jahre verliehen wird. Gegründet wurde der Preis vom Goethe-Institut und der Familie Grohs in Erinnerung an die frühere Leiterin des Goethe-Instituts in Abidjan, Henrike Grohs.

Über den Award