Belletristik | Roman
Hengitys
Thomas Bernhard
Thomas Bernhard schildert im dritten seiner fünf autobiografischen Romane die schwierigen Wochen in einem Spital der Nachkriegszeit, in denen er zwischen Leben und Tod schwebte. Als Jugendlicher wird er mit einer nassen Rippenfellentzündung nur zwei Tage nach seinem geliebten Großvater ins Salzburger Landeskrankenhaus eingeliefert. Während der Großvater auf einer anderen Station stirbt, zeigt sich Bernhard kämpferisch und belehrt das Personal, das ihn bereits aufgegeben und ins Sterbezimmer verlegt hat, eines Besseren. Er entscheidet sich, weiter zu atmen, zu leben.
Deutscher Originaltitel
Deutsch
Salzburg, Residenz Verlag 1978
157 Seiten