Künstler und Künstlerinnen, die als Mitglieder der Gesellschaft mit Worten, Farben, Bildern und anderen Werkzeugen arbeiten, decken Ereignisse und Praktiken in ihrem Umfeld auf, die angenehm wie auch schmerzhaft sein können. Manchmal tauchen sie tief in das politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und technologische Geflecht ein und hinterfragen oder zelebrieren historische wie auch alltägliche Ereignisse. Sie nutzen die Kraft ihrer Kreativität, um bestehende oder mögliche Realitäten darzustellen. Ausgehend von den Civil Society Dialogues bringt die diesjährige Reihe KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen zusammen und diskutiert, wie Kunst als sozialer Kommentar funktionieren und wie sie Gesellschaft, Politik, Normen und Werte beeinflussen kann. Die Einbringung von Kreativität in den Dienst des sozialen Wandels bietet den Gemeinschaften die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und anhaltende Fragen über das Wesen des Menschen zu stellen.
Die erste von vier Veranstaltungen dreht sich um das Thema
"Protest in der Musik". Daran teilnehmen werden die aufstrebende kenianische Musikerin Labdi Ommes, der Musikkurator und Manager George Ndiritu und der renommierte kenianische Musiker Juliani.
Nach einem musikalischen Showcase folgt eine Diskussion mit den Gästen.
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