Gedenken - Goethe-Institut Niederlande

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Mahnmal Berlin© Colourbox, Heiko Küverling

Gedenken

Die Erinnerung an historische Ereignisse und die Auseinandersetzung damit ist für viele Menschen zentraler Bestandteil ihrer Identität. Zu einer gemeinsamen Erinnerungs- oder Gedenkkultur zu finden, ist dennoch oft eine gesellschaftliche Herausforderung.


Perspektiven

Stolperstein-Werkstatt © Tina Kraus

Dossier
Stolpersteine: Jeder Stein ein Schicksal

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.
Wie es dazu kam, dass die erste Stolpersteine-Werkstatt außerhalb Deutschlands im Goethe-Institut Amsterdam errichtet wurde, erfahren Sie hier.

Stolpersteine © Michel van Es

Individualbesuche | Gruppen
Stolpersteine

Empfehlungen rund um unsere Werkstatt für Individualbesuche und Gruppen: von A wie Actionbound bis Z wie Zeitreise.

Stolpersteine © Tina Kraus

Pädagogisches Programm für Schulklassen
Stolpersteine

Erfahren Sie mehr über unser pädagogisches Programm für Schulklassen, bei dem verschiedene Aktivitäten kombiniert werden können.
 

Erinnern © Nationaal Comité

Erinnern
4. und 5. Mai:
Tage der Besinnung

Der Tag der Befreiung ist ein niederländischer nationaler Feiertag, an dem die Befreiung des Landes im Jahr 1945 gefeiert wird: Die Deutschen kapitulierten an diesem Tag.  An diesem Tag wird auch die Befreiung des ehemaligen Niederländisch-Ostindien gefeiert. Am 5. Mai besinnen sich die Niederlande auf den Wert von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten.

Noah Klieger © Penguin Randomhouse

Interview
Takis Würger: Noah

Takis Würger ist der Autor des Buchs Noah — von einem, der überlebte. Das Buch erzählt die Lebensgeschichte des Noah Klieger, einem Überlebenden des Holocaust. Wir befragen den Autor zur Entstehungsgeschichte der Biografie und über den Umgang mit der Shoah.


Magazin

Stolpersteine sind in den Boden verlegte kleine Gedenktafeln, die an Menschen erinnern, die zur Zeit des Nationalsozialismus getötet worden sind Foto: © dpa/Hendrik Schmidt

Soziologie und Gedenken
Erinnern ist immer auch Vergessen

Wie erinnern wir uns? Wie entsteht ein kollektives Gedächtnis? Welche Rolle spielt das Vergessen? Über „Memory Studies“ und die Grenzen des Gedächtnisses – neue Ansätze der sozialwissenschaftlichen Erinnerungsforschung.


Links

Claims Conference © Claims Conference

Dutch Millenials + Gen Z
Claims Conference Study

New Study Reveals Nearly One Quarter of Dutch Millennials and Gen Z Believe the Holocaust Was a Myth or Exaggerated

Individuelles und kollektives Gedenken

Individuelles und kollektives Gedenken müssen in einer inklusiven Gesellschaft gleichberechtigt sein, andernfalls erleben wir eine Victimcratie, wie Arnon Grunberg meint. Emile Schrijver, Direktor des Nationalen Holocaust-Museums und des Jüdischen Kulturzentrums in Amsterdam, zur Trendverschiebung in der niederländischen Erinnerungskultur.

Geht es hier um uns?


Die Unterstützer verschiedener Opfergruppen haben Vorbehalte gegen das nationale Gedenken am 4. Mai. Menschen aus der jüdischen Gemeinde, Sinti, Roma und indonesische Niederländer erzählen ihre Seite der Geschichte.

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