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Right To Speak

Die Initiative stellt das gesprochene Wort in den Mittelpunkt um Stimmen junger Menschen aus Afrika und Europa zu Fragen von Menschenrechten und sozialer Gerechtigkeit Gehör zu verschaffen.
Sie wird vom Goethe-Institut Südafrika in Zusammenarbeit mit Hear My Voice, dem Center for Creative Arts, der Generalvertretung von Flandern, Wallonie-Bruxelles International und dem Institut Francais Afrique du Sud (IFAS) organisiert.

People sitting around a table with books and notebooksFoto: Alexis Brown ©Unsplash

Das Projekt „Right To Speak“ lief von März bis Oktober 2022. Es nutzte Digitalisierung, um Räume zu schaffen, die junge Poet*innen und Spoken Word Künstler*innen über Ozeane hinweg nutzen konnten, um sich auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen. Darüber hinaus unterstützte es lokale Organisationen und half beim Aufbau von Kapazitäten, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Dichtung und Poesie waren kreative Vehikel, um Gespräche über Menschenrechte zwischen jungen Menschen aus Europa und Südafrika anzuregen, wobei verschiedene hybride Veranstaltungen und Koproduktionen entstanden sind.

EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG

Der digitale Startschuss fand am Tag der Menschenrechte, dem 21. März, im Rahmen des Time of the Writer Festivals statt. Die Veranstaltung wurde auf der offiziellen Facebook-Seite von Right To Speak gestreamt. Sie können sie hier ansehen. Das event wurde vom Center for Creative Arts ausgerichtet und im Kwa-Muhle Museum in Durban aufgezeichnet.

„Right to Speak wurde von den Partnern gemeinsam mit der Vision entwickelt, eine Gelegenheit für südafrikanische und europäische Lyriker*innen und Literaturorganisationen zu schaffen, um Erfahrungen auszutauschen, gegenseitiges Lernen zu fördern und starke Beziehungen aufzubauen. Wir wollten Auftrittsmöglichkeiten generieren und die Kapazitäten in diesem Sektor stärken. Unsere gemeinsame Vision war ein kreativer Austausch, der zu künftigen Kooperationen inspiriert.“ – sagt Dr. Asma Diakité, Leiterin der Kulturprogrammarbeit am Goethe-Institut Südafrika.


RIGHT TO SPEAK - KATALOG

Das Right to Speak-Projekt endete mit einer Abschlussveranstaltung und Auftritten von Spoken Word Künstler*innen bei der 26. Ausgabe des Poetry Africa Festivals in Durban am 12. Oktober 2022.                    
                                                               
Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Right to Speak South African Poets Katalog vorgestellt. Er ist eines der wichtigsten Ergebnisse des internationalen Austauschprogramms und stellt 20 aufstrebende Lyriker*innen und Spoken Word Künstler*innen aus ganz Südafrika vor. Ziel ist es, eine speziell zusammengestellte Gruppe junger und erfolgreicher Poet*innen auf dem internationalen Markt, einschließlich Europa, bekannt zu machen. Der schön gestaltete Katalog hebt aufstrebende Lyriker*innen hervor, die reif für internationale Bühnen sind, und bietet einen einfachen Leitfaden für Programmgestalter*innen und Veranstalter*innen kleiner und großer Poesie- und Literaturplattformen auf der ganzen Welt, die südafrikanische Spoken-Word-Talente buchen und präsentieren möchten.

„Als stolze Partner des Right to Speak-Projekts werden wir durch Initiativen wie den Right To Speak Katalog ermutigt, der Poet*innen sowie Organisationen, die ihr Wissen, ihre Netzwerke und ihre Fähigkeiten erweitern wollen, Wege eröffnet, um menschenwürdige Arbeit und wirtschaftliches Wachstum zu schaffen", sagt Dr. Asma Diakité, Leiterin der Kulturprogramme am Goethe-Institut Südafrika.

Sie können den Katalog hier ansehen und herunterladen:
Right To Speak - Südafrikanische Dichter Katalog von right2speak - Issuu
Für weitere Informationen und Aktivitäten des Projekts besuchen Sie bitte unsere Facebook- und Twitter-Kanäle.
 

WER HAT DIESES PROJEKT FINANZIERT?

Das Projekt "Right To Speak" wird von den European Union National Institutes of Culture als Teil des Projekts "European Spaces of Culture" finanziert. Das Projekt "European Spaces of Culture" (2019-2023) ) erprobt innovative Modelle der Zusammenarbeit in kulturellen Beziehungen zwischen europäischen und lokalen Partnerorganisationen in Ländern außerhalb der EU. Im Mittelpunkt des Projekts steht ein neuer Geist des Dialogs, in dem Gleichheit, gegenseitiges Zuhören und Lernen die zentralen Werte darstellen, die zum Aufbau von Vertrauen und Verständnis zwischen den Nationen beitragen. Es wurde vom Europäischen Parlament als vorbereitende Maßnahme initiiert und von der Europäischen Kommission an EUNIC übertragen.

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