Der Krieg und die Kunst: Mykhailo Kolodko  Der Krieg inspiriert nicht, er ist Energie, die bewegt

Mykhailo Kolodko bei der Arbeit in seiner Werkstatt.
Mykhailo Kolodko bei der Arbeit in seiner Werkstatt. © Mykhailo Kolodko

Der Bildhauer Mykhailo Kolodko ist europa- und weltweit für seine Miniaturskulpturen bekannt, die er illegal im öffentlichen Raum aufstellt: auf Straßen, Uferpromenaden, Plätzen und in Parks. Seine Werke zwingen die Passant*innen zum Nachdenken. Immer häufiger sind das Thema von Kolodkos Arbeiten die Nötigungen und der Druck seitens Russlands.

Mykhailo Kolodkos Werk zählt zur „Guerillakunst“, also einer Kunst, die illegal, unerwartet und wild verbreitet wird. Kolodko stellte Dutzende seiner Werke in verschiedenen Ländern der Welt auf, unter anderem in seiner Heimatstadt Uzhhorod und im ungarischen Budapest, wo er seit sechs Jahren mit seiner Familie lebt.

Der totale Krieg, den Russland gegen die Ukraine am 24. Februar entfesselte, beeinflusste auch das Schaffen von Mykhailo Kolodko. Auf der Moskauer Promenade, der Moszkva sétány in Budapest steht jene Figur, die den legendären Ausruf eines ukrainischen Soldaten bildhaft werden ließ: „Russisches Kriegsschiff, F*** dich selbst…“ – dieser Spruch wurde zum Symbol des ukrainischen Widerstandes gegen die russische Totalinvasion.

Die Plastik „Russisches Kriegsschiff“ Die Plastik „Russisches Kriegsschiff“: Den Hauptakzent setzt Kolodko auf den steinernen Stinkefinger mit einem Siegelring, der das ukrainische Staatswappen, den Dreizack zeigt. Der Finger zeigt dem russischen Kriegsschiff, wo es lang geht. Eben weil er so groß ist, wirkt der Finger ausgesprochen ausdrucksvoll. Um aber das „russische Schiff“ zu sehen, muss man genau hinschauen. Es ist absichtlich so klein: Kolodko vergleicht es mit einer Laus, die man mit einem Fingernagel zerdrücken kann. Putins Kopf auf dem Schiff ist noch kleiner: Kolodko misst ihm keine große Bedeutung zu, er zeigt ihn bloß deshalb, damit man versteht, woher das Schiff gekommen ist, bevor es in fremdes Gebiet eindrang. | © Mykhailo Kolodko Im Interview erzählt Mykhailo Kolodko von dieser Skulptur und seinen anderen Werken sowie über bildhauerische Partisanentätigkeit, über die Wahrnehmung seiner Arbeit in der ungarischen Gesellschaft und durch die ungarische Regierung, und warum „schweigsame“ Kunst während des Krieges wichtig ist.

Mykhailo, Sie sind Ukrainer und leben in Ungarn. Was bewirkte bei Ihnen der Beginn des großangelegten Angriffskriegs?

Als der Krieg begann, konnte ich zunächst überhaupt nicht arbeiten. Aber irgendeine Energie sammelte sich in mir und suchte einen Weg hinaus. Ich wusste nicht, wohin ich diesen Strom leiten soll. Aber es war mir klar: So wie vorher werde ich nicht mehr arbeiten können. Die Inhalte schälten sich heraus, die Werke werden „schärfer“. Nach einigen Tagen verstand ich, was das für Energie war: Es war der Schmerz über die Ukraine. Er manifestierte sich in der ersten vom Krieg angeregten Plastik: dem russischen Kriegsschiff.

Haben Sie zu einer neuen Phase in Ihrer Kunst gefunden?

Am Kriegsanfang war ich verzweifelt und konnte nichts tun. Weder weitermachen wie bisher, noch etwas Neues finden. Die Ereignisse der Schlangeninsel waren für mich eine plötzliche Offenbarung. Mit dem russischen Kriegsschiff hielt ich den Beginn der heldenhaften Zeit der Ukraine fest. Da ich in Budapest lebe, wo es eine Moskauer Uferpromenade gibt, habe ich Putin und seine Soldaten dahin geschickt, wohin sie auch von den ukrainischen Seeleuten und, im Grunde genommen, von der ganzen ukrainischen Gesellschaft geschickt werden.

Die Skulptur ist dem ukrainischen Militärangehörigen gewidmet, der den Mut aufgebracht hat, dem russischen Übel Paroli zu bieten. Sein Satz war kurz und schnell, aber tapfer. Damit wurde der Ton des weiteren ukrainischen Widerstandes angegeben. Das war eine große Motivation, eine Kraft, die bis jetzt anhält. Es gab endlich ein Land, das den Mut gefunden hatte, gegen grausame Tyrannei und Aggression zu kämpfen.

Die Plastik „Kein Kompott“ Die Plastik „Kein Kompott“. Kolodko legte diesem Werk eine Episode aus der ungarischen Filmkomödie „Tizedes és a többiek“ („Der Korporal und die anderen“) zugrunde: Während des Zweiten Weltkriegs versteckte eine ungarische Familie einen verwundeten russischen Soldaten in ihrer Speisekammer. Dann kamen deutsche Soldaten ins Haus und verlangten Kompott. Die Hausfrau behauptete, keinen Kompott zu haben – sie wollte den Soldaten in der Vorratskammer nicht verraten. Einer der Deutschen machte doch die Tür auf, aber da stand der Russe mit der Waffe in der Hand, und alle Nazis sind weggelaufen. Der Russe blieb. In seiner Plastik stellte Kolodko neben den Soldaten einen typisch ungarischen Stuhl mit einem extrem großen Sitz, womit er andeutet, dass der Moskowiter es sehr bequem habe. | © Mykhailo Kolodko

Nach dem 24. Februar haben Sie noch eine Plastik geschaffen, die Sie „Kein Kompott“ nannten. Da sitzt ein Sowjetsoldat hinter der Tür einer Speisekammer, mit einem Maschinengewehr in den Händen. Womit ist diese Geschichte verbunden?

Die Metapher besteht darin, dass die Ungarn bis jetzt diesem russischen Soldaten Zuflucht bieten, der nicht mehr gegen Nazis kämpft, sondern sich selbst auf die Seite des Bösen gestellt hat. Es ist eine scheinbar einfache Geschichte, aber mit einem tiefen Sinn: Wenn Russland in euer Land kommt, ist es unverschämt, es bleibt auf Dauer, es fühlt sich wie zu Hause. Und es wird euch euren Kompott weg essen. Meine Werke wollen der ungarischen Gesellschaft andeuten, dass die Zuneigung und das Flirten mit Russland, das unübersehbar in der ungarischen Politik und Gesellschaft vorhanden ist, Gefahr in sich bergen.

Von dieser russischen Präsenz handelt auch ihr aktuelles Werk „Among Us“?

Es gibt ein Computerspiel mit dem Titel Among Us (deutsch: Unter uns) . Da muss man einen Verräter finden und niedermetzeln. Dann erscheint ein Knochen auf dem Bildschirm. In meiner Plastik gibt es zwei solcher Knochen. 1956 glaubten die Ungarn, dass der Abriss des Stalin-Denkmals zugleich auch das Ende des Stalinismus in Ungarn bedeutete. Tatsächlich: Visuell scheint der Platz die Sowjetideologie los zu sein. Aber mental ist es nicht so. Davon zeugt die heutige Freundschaft mit Putin.

Die Idee zu dieser Plastik entstand bereits vor dem Kriegsausbruch. Das Jahr 1956 ist in Ungarn wichtig, der 23. Oktober ist ein Nationalfeiertag, das Andenken an die schreckliche Tragödie, als die Sowjetregierung, um die Revolution zu erdrücken, Panzer nach Budapest schickte, die die Demonstranten überfuhren. Ich dachte, dass Ungarn daraus eine wichtige Lehre gezogen hätte. Aber ich sehe, dass die Sowjets immer noch hier sitzen, gut getarnt. Die Politiker lassen Denkmäler an den Aufstand errichten, aber zugleich hören wir täglich russische Komponisten im Radio und ein Lob auf sie. Das kann man angesichts des Krieges in der Ukraine nicht verstehen.

Die Plastik „Among Us“ Die Plastik „Among Us“ zeigt Knochen, die aus Stiefeln herausragen. Kolodkos Idee: Sie gehören den beiden russischen Diktatoren – der eine Stalin, der andere Putin. Das Sujet verbindet die Gegenwart mit den Ereignissen von 1956, als am 23. Oktober in Budapest der Aufstand des ungarischen Volkes gegen das kommunistische Regime ausbrach. Schon am 11. November des gleichen Jahres hatte die Sowjetarmee diese Revolution erstickt. Auf dem Ötvenhatosok-Platz stand ein riesengroßes Stalin-Denkmal. Die Figur selbst konnten die Demonstrierenden während des Aufstands 1956 umreißen, auf dem Platz blieben nur seine Stiefel stehen. Kolodko will sagen: Es gibt zwar schon lange kein Stalin-Denkmal mehr, aber seine Anhänger*innen sind immer noch unter uns. Genauso wie die russische Präsenz mit Putin an der Spitze. | © Mykhailo Kolodko

Ihre erste öffentliche Plastik in Budapest war ein Panzer mit einem nach unten verbogenen Rohr. War sie auch den Ereignissen von 1956 gewidmet?

2016 feierten die Ungarn den 60. Jahrestag der Revolution. Viele Künstler widmeten ihre Arbeiten diesen Ereignissen. In der Stadt wurden mehrere Denkmäler errichtet. Aber mir kam es wie eine Augenauswischerei vor, man wollte die Bevölkerung ablenken. Damit niemand um Gottes willen merkt, dass die Regierung bis jetzt mit Russland liebäugelt, und dass man wegen der Abhängigkeit von russischem Gas auf diese Beziehung nicht verzichten kann. Nach dem Motto: Ihr sollt den Jahrestag bitteschön begehen und der Tragödie dieser Revolution gedenken, aber das hält uns nicht auf, euch politisch zu manipulieren.

Ich versuchte etwas Eigenes zu finden, etwas Einfaches, das leicht zu erkennen ist. Ein Panzer ist ein Panzer. Alle wissen, dass ein Panzer eine Waffe ist – ein verständliches Symbol. Damals war Putin oft in Ungarn. Ich glaube, deshalb wurde auch die Aufschrift über die Russen abgewischt. Da fragt man sich: Wenn ihr der von Russland angerichteten Tragödie in Ehren gedenkt, warum wischt ihr die Aufschrift weg? Offensichtlich sind Worte schmerzhafter, die Darstellung allein wirkt sanfter. Deshalb darf die Panzer-Skulptur ohne Aufschrift bis jetzt am Buda-Kai stehen, gegenüber dem Ungarischen Parlament.

Die Plastik „Verschämter Panzer“ Die Plastik „Verschämter Panzer“ ist die Darstellung eines sowjetischen Panzers Т 34. Solche Panzer waren während des Zweiten Weltkrieges im Einsatz und auch 1956 in Budapest. Die Skulptur war ungarisch beschriftet: „Ruszkik Háza“ – „Russen, geht nach Hause!». Die Aufschrift wurde aber zweimal abgewischt. Das Panzerrohr ist nach unten verbogen, Kolodko meint: Vielleicht schämt sich der Panzer dafür, was er angerichtet hat? | © Mykhailo Kolodko

Wie ist die Einstellung der lokalen Verwaltung zu ihrer Kunst?

Ich arbeite nicht auf politische Bestellung. Meine Werke sind ausschließlich durch meine inneren Motivationen oder Spannungen provoziert. Solange meine Plastiken in der Stadt stehen, bedeutet das, dass sie in den Herzen der Ungarn Widerhall finden. Denn sonst hätten die kommunalen Versorgungsbetriebe sie einfach wegschaffen können.

Aber es gab auch Skandale. Auf dem Budapester Hauptplatz Szabadság tér steht das immer geschmückte und von der Polizei bewachte Denkmal für die sowjetischen Befreier mit einem riesigen Kreml-Stern aus Blattgold, der immer glänzt. Das Denkmal wird von der lokalen Verwaltung gehegt und gepflegt. Ich spürte sofort darin einen Widerspruch: Einerseits scheint Ungarn Europa zu sein. Aber woher kommt dann so eine große Verehrung für das Sowjetische?

Ich wollte das entwirren und über meine Plastik als Medium mit der Öffentlichkeit kommunizieren. So stellte ich Ende 2017 auf diesen Platz eine provokante Skulptur einer Ushanka, einer Mütze mit Ohrenklappen, auf. Ich war gespannt, wie die Ungarn auf meine künstlerische Anregung reagieren würden.
 
Die Plastik „Ushanka“ bestand aus zwei Teilen: aus der sowjetischen Ushanka, der Mütze mit Ohrenklappen, und der ungarischen Königskrone auf einem festlichen Kissen. Kolodko setzte die Mütze über die Krone: So werden symbolisch ungarische Werte bedeckt. Der Sinn des Werkes: Die russischen Befreier sind gekommen und haben gesagt: „Nun herrscht hier unsere Mütze und nicht eure heilige Stefanskrone“.
Ein lokaler Politiker war dermaßen verärgert, dass er die Ushanka mit einer Axt abschlug und in die Donau warf. Es war ein großer Skandal. Einerseits habe ich die politische Blindheit gesehen: Den großen kommunistischen Stern lässt er stehen, aber meine kleine Plastik zerschlägt er. Zugleich spürte ich große Unterstützung der Menschen. Die Gesellschaft verurteilte damals den Politiker. Die Menschen haben den Sinn besser verstanden und konnten zwischen den Zeilen lesen. Nach dieser heftigen Reaktion hörte man mir mehr zu und fing an, den Sinn meiner Werke zu verstehen.
 
Ein ungarischer Politiker zerschlägt in Budapest die Plastik von Mykhailo Kolodko und wirft sie in die Donau.
Die Tat des Politikers hat mich nicht gestoppt und nicht zum Schweigen gebracht. Anfang 2018 gab ich ihm eine Antwort: An die Stelle, wo vorher die Mütze stand, stellte ich eine Plastik, die eine Axt und die von ihr verursachte Kerbe darstellt. Ich wollte andeuten: Eine Axt ist ein merkwürdiges Werkzeug in den Händen eines Menschen aus der Regierung. Diese Plastik wurde nicht mehr angegriffen, sie steht immer noch.

Dieser Vorfall bestätigte noch einmal, dass die Sowjetideologie in Ungarn noch sehr fest sitzt. Das ist gefährlich. Die Ukraine zahlt jetzt einen hohen Preis, um sich von russischen Invasoren zu befreien.

Das heißt, die ungarische und die ukrainische Gesellschaften sind in dieser Hinsicht vergleichbar?

Ich bin vor sechs Jahren ausgewandert, aber ich finde immer noch die gleichen Nuancen, die mit der russischem Einflussnahme verbunden sind. Aber in der Ukraine verändert sich jetzt alles. Dank des Kriegs und der großen Opfer, so schrecklich das auch klingen mag.

Welchen russischen Druck haben Sie gespürt, als Sie noch in der Ukraine lebten?

Das Aufzwingen alles Russischen spürte ich in der Ukraine schon lange, auch schon lange vor 2014. Für mich als Menschen mit Ukrainisch und Ungarisch als Muttersprache war das schwer. Meine Großmutter mütterlicherseits war Ungarin. Sie erzählte Märchen auf Ungarisch und nahm mich mit nach Ungarn. Somit habe ich passiv und ohne viel darüber nachzudenken die ungarische Kultur kennengelernt. Seitdem spürte ich immer die mentale Nähe zu ihr und wollte auch meine Kinder daran teilhaben lassen.

In Uzhhorod schickten wir unsere Tochter in den Kindergarten der ungarischen Minderheit. Aber dort lernte sie nicht Ungarisch, sondern Russisch. In den ukrainischen Schulen war es ähnlich. Das war schwer für mich, besonders angesichts der russischen Militärinvasion auf der Krim und im Donbas. Das war einer der Gründe für die Auswanderung: dem russischen Einfluss zu entkommen.

Noch ein Grund war mit meiner Kunst verbunden. Als Künstler suche ich eine leere Bühne, um meine Emotionen darzustellen. In meinem Fall ist es die monumentale Plastik, die im öffentlichen Raum und nicht in Ausstellungen lebt. Nachdem ich meine Heimatstadt Uzhhorod mit meinen Arbeiten einigermaßen gefüllt hatte, und unter dem Eindruck des russischen Einflusses, beschloss ich endgültig, nach Ungarn umzuziehen. Wie es sich aber herausstellte holte mich dieser russische Druck auch hier ein. Aber ich habe künstlerische Möglichkeiten gefunden, um darüber zu sprechen.

Kann man sagen, dass der Krieg sie inspiriert?

Das Wort „inspirieren“ benutze ich, wie auch viele andere Kollegen, nicht. Aber der Krieg ist eine große Energie, die bewegt. Das ist unumstritten. Diese Energie bewirkt bestimmte Fähigkeiten: Wenn du keine Zeit zum Nachdenken hast, tust du das, was du kannst. Die entblößten Nerven werden empfindlicher für alles, was in dieser schwierigen Zeit passiert. Und das spiegelt sich auch in den Sujets und Ideen der Skulpturen wider.

Meine unerlaubten Kunstaktionen – das ist wie ein Kriegsspiel. So kämpfe ich an meiner Front für die Aufklärung. Zuerst wollte ich mich heimlich „in Szene setzen“, anonym. Aber die Ungarn enttarnten mich sehr bald, weil der Stil meiner Werke unverkennbar ist.

Den Partisanenstil in der Kunst kann man mit der Street Art oder mit Graffiti vergleichen. Aber meine Werke sind wortlos, einfach und lebendig. Selbst ein Kind kann auf den ersten Blick alles verstehen und jemandem anderen erklären. Die Plastiken stehen dort, wo sie stehen müssen. Sie haben nachhaltige Wirkung und vermitteln alle notwendigen Informationen aus sich heraus. Sie sind zwar klein, aber ihrem Inhalt nach sind sie monumental.
 

Mykhailo Kolodko ist ein ukrainischer Künstler. Er wurde 1978 in Uzhhorod geboren. Im Jahr 2002 schloss er sein Studium in Lwiw an der Akademie der Künste, Fachbereich Monumentalbildhauerei, ab. Im Jahr 2010 begann er, das Format der urbanen Miniatur zu verwenden, worin er nach eigenen Angaben viele Vorteile sieht: Schnelligkeit, Mobilität und die Gewissheit, dass auch in einer kleinen Form eine monumentale Idee dargestellt werden kann. Heute lebt Mykhailo Kolodko mit seiner Familie in Budapest.

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