Black is not Black and white is not white

  • Black is not Black and white is not white | Santix Schwarz © Zé de Paiva und Kathleen Kunath (Ausschnitt)
  • Black is not Black and white is not white | Festival Part'âges Richard Essame © Festival Part'âges Richard Essame (Ausschnitt)
  • Black is not Black and white is not white | Festival Part'âges Richard Essame © Festival Part'âges Richard Essame (Ausschnitt)
  • Black is not Black and white is not white | Festival Part'âges Richard Essame © Festival Part'âges Richard Essame (Ausschnitt)
  • Black is not Black and white is not white | Future Now Festival © Betty Schiel (Ausschnitt)
  • Key Visual Black is not Black and white is not white © Black is not Black and white is not white (Ausschnitt)

In der Geschichte der Menschheit hat es einen Fehler gegeben. Es ist nicht selbstverständlich, dass man Menschen in Schwarz und weiß einteilt und hieraus Machtverhältnisse ableitet. Wenn man genauer hinschaut, wie unterschiedlich Körper in Europa und in Afrika betrachtet werden, kann man beobachten: Der Mächtige kann sich in den Unterlegenen verwandeln, je nachdem, von wo aus man ihn*sie ansieht. In einer Mischung aus Musiktheater, Performance, Bildender und Fashion-Kunst werden Künstler*innen aus Kamerun, Deutschland, Brasilien und Frankreich eine lebendige Diskussion über diese Fragen und die individuellen Gewohnheiten und Gefühle ihnen gegenüber anregen. Mit künstlerischen Begegnungen und Interventionen in Yaoundé im Oktober 23 und in Wuppertal im August 24 wollen sie mit und über ihre Gesellschaften sprechen, wie "der Andere" konstruiert wird und wie wir diese historische Situation überkommen werden kann in Richtung der Entstehung des Menschen.​​​​​​​


Eine Produktion der Compagnie Rouge und Kogno Art in Kooperation mit: Festival Part’âges (Yaoundé), Goethe Institut Yaoundé, Future Now Festival (Wuppertal), Santix Schwarz (Berlin) | Von und mit: Wilfried Nakeu, Becky Beh Mpala, Katharina Ernst, David Guy Kono, Johanna-Yasirra Kluhs, Kathleen Kunath, Fredy Manyongo, Amélie Messaga À Mbollo, Gunda Gottschalk, Zé de Paiva, Bibiane Sadey | Künstlerische Leitung: Wilfried Nakeu, Becky Beh Mpala, David Kono, Johanna-Yasirra Kluhs | Direktion: Becky Beh Mpala | Video, Szenografie: Wilfried Nakeu | Musik: Katharina Ernst, Gunda Gottschalk, Bibiane Sadey | Dramaturgie: Johanna-Yasirra Kluhs | Kostüme: Fredy Manyongo | Dokumentation, Forschung: Kathleen Kunath, Zé de Paiva | Kommunikation, Forschung: Larissa Ndjakomo
 

Dieses Projekt ist Teil der Runde 13 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2023.