Filmvorführung Morituri

Filmreihe zum Gedenken an die Opfer des Holocaust

"Morituri" ist ein ostdeutscher Film von 1948 unter der Regie von Eugen York. Das Drehbuch des Films stammt von Artur Pohl. "Morituri" wird oft als kraftvoller Antikriegsfilm betrachtet, der sich mit den komplexen und erschütternden Folgen des Krieges auseinandersetzt, insbesondere im Kontext des Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Er behandelt Themen wie die menschliche Widerstandskraft, die Auswirkungen des Krieges auf die Gesellschaft und den Kampf des Einzelnen ums Überleben inmitten katastrophaler Umstände.

Der Film wird im Goethe-Institut Äthiopien am 16. Februar 2024 im Rahmen der Filmreihe zum Gedenken an die Opfer des Holocausts gezeigt. Ein besonderer Dank geht an die israelische Botschaft in Addis Abeba für die Bereitstellung eines Kurzfilms über den Holocaust von Yad Vashem, der vor dem Spielfilm gezeigt wird.

Übersicht

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs gelingt einer Gruppe von KZ-Häftlingen mit Hilfe eines polnischen Arztes die Flucht. In einem Versteck im Wald treffen sie auf andere Verfolgte, die dort schon seit Monaten ausharren. Die Lebensmittel gehen zur Neige, aber die Rote Armee ist auf dem Vormarsch.

Spielfilm, 85 Min. 16+
Sprache: Deutsch mit englischen Untertiteln

  2. Februar 2024 ab 18 Uhr  - "Viehjud Levi" 
  9. Februar 2024 ab 18 Uhr - "Die Mörder sind unter uns"
16. Februar 2024 ab 18 Uhr - "Morituri"
23. Februar 2024 ab 18 Uhr - "Nackt unter Wölfen"
  1. März 2024 ab 18 Uhr - "Zeugen aus der Hölle"


Hinweis: Freier Eintritt und kostenloses Popcorn.
   

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