Filmvorführung Zeugin aus der Hölle

Filmreihe zum Gedenken an die Opfer des Holocaust

"Zeugin aus der Hölle" ist ein ostdeutscher Film von 1963 unter der Regie von Konrad Wolf und dem Drehbuch von Wolfgang Kohlhaase. Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Walter Kraemer, einem deutschen Kommunisten und antifaschistischen Widerstandskämpfer, der während des Zweiten Weltkriegs im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert war. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Kraemers Erlebnisse im Lager und seine Rolle als Zeuge bei den Nachkriegsprozessen.

Der Film wird im Goethe-Institut Äthiopien am 23. Februar 2024 im Rahmen der Filmreihe zum Gedenken an die Opfer des Holocausts gezeigt. Ein besonderer Dank geht an die israelische Botschaft in Addis Abeba für die Bereitstellung eines Kurzfilms über den Holocaust von Yad Vashem, der vor dem Spielfilm gezeigt wird. 

Übersicht 

Mitte der 1960er Jahre versucht Staatsanwalt Hoffmann, die jüdische KZ-Überlebende Lea Weis dazu zu bewegen, in einem Prozess gegen ihren ehemaligen Lagerarzt auszusagen. Kurz nach dem Krieg hatte Lea ihre Erlebnisse dem Schriftsteller Bora Petrovic für ein Buch geschildert, wodurch der Staatsanwalt auf sie aufmerksam wurde. Nun weigert sie sich jedoch, die Ereignisse von damals vor Gericht öffentlich zu schildern und wieder zu erleben.
 
Spielfilm, 80 Min. 16+
Sprache: Deutsch mit englischen Untertiteln

  2. Februar 2024 ab 18 Uhr - "Viehjud Levi"
  9. Februar 2024 ab 18 Uhr - "Die Mörder sind unter uns"
16. Februar 2024 ab 18 Uhr - "Morituri"
23. Februar 2024 ab 18 Uhr - "Nackt unter Wölfen"
  1. März 2024 ab 18 Uhr - "Zeugen aus der Hölle"


Hinweis: Freier Eintritt und kostenloses Popcorn.
 

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