Ausstellung
Somewhere in Time

Hong Kong International Photo Festival

Do, 05.10.2023 –
Do, 26.10.2023
Goethe Gallery & Black Box Studio

Ausstellungseröffnung: 5.10.2023 (Do) 18:00 Uhr in Anwesenheit der Künstler.

Das Goethe-Institut Hongkong freut sich, auch in diesem Jahr mit dem Hong Kong International Photo Festival zusammenzuarbeiten und die Ausstellung SOMEWHERE IN TIME der lokalen Künstler Tang Kwong San und Yuen Nga Chi vom 5. bis 26. Oktober 2023 in der Goethe-Galerie und im Black Box Studio zu zeigen.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
15:00 - 20:00 Uhr (Mo)
10:00 - 20:00 Uhr (Di - Fr)
9:30 - 18:00 Uhr (Sa)
Sonntags und an Feiertagen geschlossen

In den 1950er Jahren stellte die britische Regierung von Hongkong überall in Hongkong öffentliche Telefonkabinen auf. Wir wählten eine dieser heute stillgelegten, etwa einen Quadratmeter großen Kabinen aus, hüllten sie in eine reflektierende Hülle und bohrten ein Loch in eine Münze aus der Kolonialzeit, so dass eine Lochkamera entstand. Durch umgekehrte Bilder pendelt der Betrachter zwischen den Orten vor und nach der Übergabe hin und her und verfolgt die sich verändernde politische Beziehung zwischen "Dekonstruktion" und "Konstruktion".

Eine ausrangierte Telefonzelle, die darauf wartet, abgebaut zu werden, ein Andenken an die Königin, das noch heute im Umlauf ist.

Tang Kwong San wurde in Guangdong geboren und lebt heute in Hongkong. In seiner Arbeit kombiniert er Fotografien, Zeichnungen, Objekte und Videos, die generationenübergreifende Familienerinnerungen und Sozialgeschichte nachzeichnen. Durch die Neuordnung und Neuinterpretation alter Besitztümer, Familienfotoalben und Dokumente in einer Reihe von Medien erforscht Tang die subtilen, komplizierten und komplexen Verbindungen zwischen Sehnsucht, Verlust und Zugehörigkeit.

Yuen Nga Chi wurde in Hongkong geboren und lebt dort. Sie lässt sich von den Widersprüchen zwischen Lebensbedingungen und Arbeitserfahrungen inspirieren. In den letzten Jahren hat sie sich vor allem mit Themen beschäftigt, die sich um Tiere drehen, mit dem Zustand von Tieren in Gefangenschaft und den Beziehungen und Ähnlichkeiten zwischen diesen Zuständen und dem Zustand des Menschen, und zwar aus historischer, geografischer und politischer Sicht.