Bildung und der freie Markt
Die Wahlen 2017 und die Diskussionen darum herum haben gezeigt, dass der öffentliche politische Diskurs in Kenia immer noch stark auf Themen wie Korruption, ethnische Zugehörigkeit und Skandalisierung der Politik ausgerichtet ist.
Das Goethe-Institut Kenia stellt in Zusammenarbeit mit
Twaweza Communications eine Reihe von Podiumsdiskussion vor, die politische Themen stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt und gleichzeitig eine vergleichende Perspektive bietet, mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Deutschland wie aus Kenia. Die Civil Society Dialogues beleuchten Themen von Interesse, die im Zentrum der politischen Debatte in einer funktionierenden Demokratie stehen und vergleichen, wie sie in beiden Ländern behandelt werden.
In unserer Sitzung am 28. März 2018 beschäftigen wir uns mit der Beziehung zwischen Bildung und Markt. Wie versucht das Bildungssystem sicherzustellen, dass seine Absolventen gut auf den Arbeitsmarkt vorbereitet sind? Tun wir genug, um junge Menschen dazu zu ermutigen, sich für Jobs zu entscheiden, die vom Markt stark nachgefragt werden? Ist das Berufsbildungssystem auf die bestmögliche Bildung ausgerichtet, auch wenn es sich nicht um einen akademischen Bereich handelt? Und wie hat sich das deutsche duale Bildungssystem den Ruf erarbeitet, hochqualifizierte Fachkräfte zu produzieren?
Mit
- Prof. Bitange Ndemo, University of Nairobi's Business School; ehemaliger Staatssekretär im Ministry of Information and Communications
- Anzetse Were, Entwicklungsökonomin und Kolumnistin bei Business Daily
- Christine Freitag, Bildungsexpertin, Deutschland
Moderiert von Kimani Njogu, Leiter
Twaweza Communications.
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