Theater & Tanz Performance The Strangers

The Strangers ist eine internationale Tanz- und Theaterperformance, welche über Empathie und Antipathie gegenüber kulturelle Differenzen handelt. Die Produktion zielt auf die Fragen nach Identität, Zugehörigkeit, Vertrauen und soziale Ausgrenzung ab, sodass die von der Performance ausgelösten Gefühle und Glaubensvorstellungen die Zuschauer dazu motivieren sollen, die eigenen Horizonte zu erweitern um, anstatt über Unterschiedlichkeiten, über Gemeinsamkeiten nachzudenken und ein inklusives Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
Die internationalen Tänzer*innen kommen jeweils aus Japan, Korea, Thailand und Malaysia. Das Stück selbst wurde von Leandro Kees aus Argentinien / Deutschland inszeniert, die Dramaturgin war Julia Hesse aus Deutschland.

"Ich schaue in den Spiegel und sehe mich selbst. Meine Augen, meine Nase, mein Mund. Typisch. Das bin ich! Nachdenken, was ich weiß, was ich will, wozu ich fähig bin. Aber auch: typisch deutsch, typisch japanisch, typisch nigerianisch, typisch chinesisch.... Typisch Mann, typisch Frau, typisch, typisch, typisch, typisch, typisch!

Wir glauben zu wissen, wer die anderen sind. Und natürlich, wer wir selbst sind. Aber woher wissen wir das eigentlich? Und was macht uns zu Mitgliedern einer bestimmten Gruppe?"

Diese deutsch-asiatische Tanzproduktion wurde sowohl von dem Goethe-Institut Osaka als auch von dem ricca ricca*festa Okinawa initiiert. In Asien konnte man diese Performance bereits auf diversen Bühne in Okinawa, am ASSITEJ Korea und dem taiwanesischen „Dot Go Children’s Art Festival 2018“ verfolgen. In diesem Jahr geht es dann für die Künstler*innen auf Tour in Südostasien.

  Diese Performance wird von dem Damansara International Arts Festival, dem George Town Festival, der Japan Foundation in Kuala Lumpur, der Yamaoka Memorial Foundation und dem Goethe Institut Malaysia unterstützt.
 

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