Gespräch/Konst Cabaret Voltaire und Dada - gestern und heute

Adriana Lara as Herself © Cabaret Voltaire

Donnerstag, 3. Mai 18.30 Uhr

Goethe-Institut Stockholm

Im Cabaret Voltaire in Zürich versammelten sich im Jahre 1916 einige im Exil lebende Künstler, die das gesamte Kultur- und Kunstestablishment in Frage stellten. Sie gründeten den Dadaismus, eine Bewegung zwischen Kunst und Wahnsinn, welche die Grenzen der Kunst und des Kunsterlebnisses verschob.

Das Cabaret Voltaire wurde zu einem Freiraum vor politischer und kultureller Unterdrückung und zu einem Ort für Individualität. Das heutige Cabaret Voltaire verwaltet nicht nur das historische Erbe, sondern hat sich unter der Leitung von Adrian Notz auch als ein spannendes Zentrum für zeitgenössische Kunst und aktuelle gesellschaftliche Debatten etabliert.
 
Adrian Notz, Direktor und künstlerischer Leiter des Cabaret Voltaire, erzählt von Dada gestern und heute, und wie es gelang, Vergangenheit und Gegenwart so zu verknüpfen, dass neue Generationen verstehen können, warum diese Welt mehr Dada braucht.
 
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Glas Wein und Häppchen ein.

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