Ausstellung „Soon enough: Art in action”

Tensta konsthall Tensta konsthall (Ausschnitt), Foto: Mimmicarolina https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

7.2. – 29.4 2018

Tensta konsthall, Stockholm

Eine Ausstellung über Zukunft, Selbstorganisation und die Rolle der Kunst.

Diese Ausstellung handelt von der Zukunft. Sie ist inspiriert von den akuten Fragen unserer Zeit und vertritt die Überzeugung, dass künstlerische Praxis komplexe Probleme kommunizieren und unsere Handlungen organisieren kann.

Manche Werke der Ausstellung thematisieren die Zukunft direkt, während andere auf Phänomene, Themen, Fertigkeiten oder Verhalten hinweisen, die zukünftig wichtig sein werden. Selbstorganisation, Handwerk und manuelle Fertigkeiten spielen hier eine große Rolle – ebenso wie Kooperations- und Forschungsmethoden, Peripherien oder das Universum. Die Ausstellung beinhaltet Malerei, Skulptur, Video, Fotografie, Installation, Performance, Vorlesungen und vieles mehr.
 
77sqm_9:26min ist Teil der Gruppenausstellung und präsentiert eine neue Arbeit von Forensic Architecture zum Mord an Halit Yozgat am 6. April 2006 in einem Internet-Café in Kassel. Halit wurde das neunte Opfer der Neonazi-Gruppe NSU. Die polizeilichen Ermittlungsarbeiten bzgl. dieser Morde wurden stark kritisiert.
 
Eingeladene Künstler: Alma Heikkilä (Helsinki), Amol Patil (Mumbai), Ane Graff (Oslo), Ann Lislegaard (Kopenhagen), Anne Low (Vancouver), Bella Rune (Stockholm), Christian Nyampeta (Kigali/Amsterdam/New York), Dale Harding (Brisbane), Faivovic & Goldberg (Buenos Aires), Flo Kasearu (Tallinn), Forensic Architecture (London), Ingela Ihrman (Malmö), Jillian Mayer (Miami), Joar Nango (Tromsö), Kultivator (Öland), k.ö.k. (Stockholm), Marie Kölbaek Iversen (Kopenhagen), Matts Leiderstam (Lidköping/Stockholm), Osías Yanov (Buenos Aires), Pauline Boudry & Renate Lorenz (Berlin), Sorawit Songsataya (Auckland), Suki Seokyeong Kang (Seoul), Taus Makhacheva (Makhachala), Yu Ji (Shanghai), Zach Blas (London), och Zou Tao (Guanzhou).
 
 


 
 

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