Regie: Andreas Dresen (Deutschland 2015, 117 Min.)
Leipzig zur frühen Nachwendezeit. Eine Jugendclique genießt ihre neu gewonnene Freiheit zwischen Drogen, geklauten Autos und Partys im eigenen Techno-Club. Neben der wilden, rauschhaften Seite des Lebens beschreibt der Film Scheitern und Verlust dieser Generation. Ein Drama, das authentisch von Freundschaft, Utopie, Zärtlichkeit, Rebellion und der Brutalität des Lebens erzählt und dabei durch seine Detailgenauigkeit überzeugt. Der Film „Als wir träumten“, basierend auf dem gleichnamigen Beststeller-Roman von Clemens Meyer, feierte seine Premiere als offizieller Wettbewerbsbeitrag auf der 65. Berlinale 2015.
Andreas Dresen begann bereits Ende der 70er Jahre mit dem Dreh eigener Filme – heute zählt er nicht nur zu den renommiertesten Filmregisseuren der Gegenwart, er ist auch Mitglied der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg, der Europäischen Filmakademie und Gründungsmitglied der Deutschen Filmakademie. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
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