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2020/21 Circular Economy

Im Jahr 2020 vergab Sustainable Together kleine Zuschüsse an drei südafrikanische Organisationen und Kreativschaffende, die sich mit einer nachhaltigen Zukunft befassen und dabei den Schwerpunkt auf gemeinschaftsbasierte Praxis und Zusammenarbeit legen.

Darüber hinaus baute das Programm durch Webinare und hybride Formate eine Online-Community auf, um nachhaltige Lebenskonzepte zu erkunden.

 

Precious Waste© Goethe-Institut Johannesburg

Precious Waste

Diese Veranstaltung thematisierte die Rolle informeller Recycler und Recyclerinnen in Johannesburg und stellte die Frage, wie sich jeder einzelne mehr engagieren kann. 
In Johannesburg sortieren und verkaufen täglich Tausende von Menschen Wertstoffe. Dank der Reclaimer, die fast 90% dieser Materialien sammeln, erzielt Südafrika eine höhere Recyclingrate als viele europäische Länder. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen übersehen Kommunen und politische Entscheidungsträger diesen informellen Sektor zu oft. 

Ein Gespräch zwischen Dr. Melanie Samson (Humangeographie, Wits University) und Luyanda Hlatshwayo (African Reclaimers Organization). Moderiert von Dr. Tanya Zack (Autorin).
 

Planetary Design

In dieser Folge wurden die Konzepte der Kreislaufwirtschaft, Wohlstandsökonomie und des Wachstums näher betrachtet und als Gegenkonzepte zu unserer derzeit linearen Wirtschaft beleuchtet. In diesem Diskurs reichen Konzepte aus dem globalen Norden meistens nicht aus und werden daher für das südliche Afrika neu konfiguriert.
Die Referenten stellten anhand ihrer Designprojekte Alternativen zu einer herkömmlichen Art des Konsumierens und Produzierens vor und regen zum Um- oder Andersdenken von Konzepten, wie zum Beispiel Eigentum an.

Ein Gespräch zwischen Naa Obeye (Direktorin von Kali Etch), Vanessa Nsona (Gründerin von Dorovee), Matthew Edwards (Designer, Big Circle Studios) und Simon Sizwe Mayson (Changemaker). Moderiert von Thobile Chittenden (CEO, Makers Valley Partnership).

Urban Farming

Die dritte und letzte Ausgabe des Jahres 2020 beschäftigte sich mit den Themen Ernährungssouveränität und Ernährungssicherung.
54% der Südafrikaner sind hungrig oder von Hunger bedroht. Diese Zahl hat während der Covid-19-Pandemie zugenommen. Hunger ist eine Verletzung der Menschenrechte und wirkt sich auf Gesundheit, Bildung und nicht zuletzt auf die Würde des Menschen aus. Städtische Landwirtschaftsinitiativen leisten einen großen Beitrag in der Bekämpfung von Nahrungsmittelknappheit, jedoch sind auch sie kein Allheilmittel.
Die Diskussionsteilnehmer sprechen über die Konzepte der Ernährungssouveränität und –sicherung und stellen (städtische) Landwirtschaftsinitiativen und ihre Rolle für die Zivilgesellschaft vor.

Ein Gespräch zwischen Dr. Brittany Kesselman (Wits University), Moleboge Lekwane (Tshadilema), Dorah Marema (Ubuntu-Projekt / Seed Community) und Tshidi Molebatsi (Tshadilema). Moderiert von Kate Gardner (British Council / REEL Gardening).

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