Über die Residenz
Die Residenz zeigt, dass spielerische Medien und Arthouse-Spiele in der Kunstwelt immer wichtiger werden und viel Potenzial haben, mit einem besonderen Fokus auf die aufstrebende afrikanische Szene. Sie will innovative und experimentelle Kunstpraktiken unterstützen, die traditionelle Formen hinterfragen und die zunehmende Verbindung zwischen Kunst, Technologie und interaktiven Erlebnissen anerkennen. Die Residenz nimmt zwei Künstler gleichzeitig auf.
Wer kann sich bewerben?
Wir suchen Künstler mit Wohnsitz in Afrika, die in den Bereichen spielerische Medien und Arthouse-Spieleentwicklung arbeiten. Dazu können Spieldesigner, Digitalkünstler, interaktive Installationskünstler und alle gehören, die sich auf innovative Weise mit der Schnittstelle zwischen Spielen und Kunst auseinandersetzen. Berücksichtigt werden Künstler in verschiedenen Karrierestufen, wobei eine Mischung aus Nachwuchskünstlern und Künstlern in der Mitte ihrer Karriere angestrebt wird, um den Dialog und Austausch zu fördern.
Die Künstler sollten so erfahren sein, dass sie selbstständig wie ein Solo-Künstler/Spieleentwickler an ihrem Projekt arbeiten können. Outsourcing und/oder Unterstützung durch Residenzkollegen oder die lokale Gemeinschaft sind willkommen, sind aber nicht im Budget enthalten.
Was die Residenz bietet
Angesichts der intensiven
zweiwöchigen Dauer ist die Unterstützung konzentriert:
- Dauer: Zwei Wochen, 15. bis 27. September.
- Ort: Ho, Volta-Region, Ghana.
- Anzahl der Künstler: Die Residenz bietet Platz für zwei Künstler.
- Wohnraum: Für beide Künstler wird ein eigener Wohnraum zur Verfügung gestellt, idealerweise um ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern und informelle Interaktion zu ermöglichen. Die Räume sollen sauber und komfortabel sein und können privat oder gemeinsam genutzt werden.
- Arbeitsraum: Es wird ein gemeinsamer Arbeitsraum für die Konzeption und Entwicklung der Projekte zur Verfügung gestellt.
- Stipendium: Ein Stipendium in Höhe von 200 Euro wird für jeden Teilnehmer bereitgestellt.
- Produktionskosten: Es werden Produktionskosten in Höhe von bis zu 1000 Euro pro Teilnehmer übernommen. Diese decken die Materialkosten und alle anderen Kosten, die für die Realisierung des vorgeschlagenen Projekts erforderlich sind.
- Verpflegung: Für die gesamte Dauer des Aufenthalts wird für Frühstück, Mittag- und Abendessen gesorgt.
- Programm: Es gibt Möglichkeiten zum Austausch und Feedback zwischen den beiden Residenzkünstlern. Peer-to-Peer-Lernen und Austausch werden gefördert, möglicherweise auch in Form von Workshops und offenen Atelierbesuchen mit der lokalen Bevölkerung.
- Engagement: Die Erkundung der lokalen Umgebung in Ho, Volta Region, Ghana, als potenzielle Quelle der Inspiration und des Engagements für die Gemeinschaft wird gefördert.
Auswahlverfahren
Playful Obscura zielt darauf ab, Bewerber zu finden, deren Praxis mit dem Schwerpunkt der Residenz auf spielerischen Medien und der Entwicklung von Arthouse-Spielen übereinstimmt. Die Auswahl wird von einer Beratungsgruppe getroffen, die sich aus den Projektpartnern zusammensetzt. Die Auswahlkriterien berücksichtigen die künstlerische Qualität und das Entwicklungspotenzial innerhalb des zweiwöchigen Zeitrahmens.
Jury
- A MAZE.
- Node Eight Foundation
- Goethe-Institut
So bewirbst du dich
Bitte bereite Materialien vor, die deine Arbeit im Bereich spielerische Medien und/oder Arthouse-Spiele am besten zeigen, z. B. ein Portfolio, einen Projektvorschlag, Links usw. Die Ausschreibung ist bis zum 8. August offen. Nur erfolgreiche Bewerber werden benachrichtigt. Wenn du bis zum 10. August keine Nachricht erhalten hast, gilt deine Bewerbung als abgelehnt.
Bewerbungsfrist:
- Bewerbungsschluss: 8. August
- Bekanntgabe der ausgewählten Teilnehmer: 15. August
- Residenzzeitraum: 15. bis 27. September