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Auf der Einstiegsseite unseres Street‑Art‑Blogs findet ihr neben einigen Lieblingskunstwerken der Blogger*innen thematische Serien: Es geht um die Straßenkunst‑Manifestationen der Projekte „Gestaltung der Vergangenheit“ und „Queer As German Folk“ des Goethe‑Instituts und um die Residenz mexikanischer Künstler*innen in Berlin.

Gestaltung der Vergangenheit
Somos Berlineses
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Gestaltung der Vergangenheit

Black Lives Matter Zaun Black Lives Matter Zaun in Washingtons Foggy Bottom | © Diverse Künstler*innen, Foto: Mike Macguire Im Projekt Gestaltung der Vergangenheit des Goethe-Instituts geht es um die Frage des Umgangs mit der Vergangenheit: Wie findet Vergangenheitsaufarbeitung statt? Was sind gesellschaftliche Auswirkungen, wenn Monumente und Denkmäler mit Geschichte aufgeladen werden? Ist es möglich, die geltende Erinnerungskultur mit alternativen und innovativen Ansätzen neu zu gestalten? Aber es gibt auch moderne Monumente, wie der Black Lives Matter-Zaun in Washington, D.C. eindrucksvoll zu zeigen vermochte: ein ephemäres Monument der Gegenwart. Das Artbits-Team hat noch zwei weitere tolle Beispiele von Vergangenheitsgestaltung gefunden.

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¡Somos berlíneses!

Adry del Rocío - „El hogar está dónde está el corazón“ Adry del Rocío - „El hogar está dónde está el corazón“ | © Adry del Rocío, Foto: Sehr Bueno Aus dem alten Postgelände des Berliner Stadtteils Spandau ist – zumindest vorübergehend – im Jahre 2019 ein Ort der Künste geworden. Vor allem lokale, aber auch internationale Künstler*innen sollten sich hier ganz legal und in einem kreativen, auf Austausch angelegten Umfeld präsentieren. Und das haben auch einige der besten mexikanischen Street-Art-Künstler*innen getan. Ein paar der schönsten Beispiele haben wir hier gesammelt.

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Queer As Artsy Folk

Queer © Foto: TheDustyRebel Street-Art ist überall und wendet sich an alle. Sie ist bunt oder farblos, laut oder ruhig, knallig oder subtil und sie ist auch mal mehr queer als straight. In unserer neuen Serie Queer as Artsy Folk geht es um queere Street Art – von queeren Künstler*innen mit Haltung, Sendungsbewusstsein und Ziel. Ob Homo Riot die Öffentlichkeit mit ihrer eigenen Homophobie konfrontiert oder Hugo Gyrl das kämpferische You Go Girl über die Kontinente schickt – queere Street-Art hat viele spannende Facetten. Ein paar davon zeigen wir hier.

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Street-Artivismus

„White Supremacy is Killing Me“ von Jessica Sabogal „White Supremacy is Killing Me“ von Jessica Sabogal | © Jessica Sabogal, Foto: Jody Freeman Die Allgegenwärtigkeit von Street-Art und die unerschöpfliche Zahl an öffentlichen Wänden, Säulen, Telefonzellen, U-Bahn-Zügen sowie die Tatsache, dass der öffentliche Raum genau das – nämlich öffentlich – ist, begünstigen (erzwingen!) ihre Nutzung als politisches Medium. Street-Art als Protestmittel, als Ausdrucksform für Unzufriedenheit und Forderungen für oder gegen herrschende Umstände ist so alt wie sie selbst.

Nicht erst seit Banksy und anderen Superstars der politischen Kunstszene dienen viele Kreationen der Straße einem höheren Zweck. Diesem Phänomen haben sich unsere Blogger*innen in dieser Serie gewidmet – wie immer ohne den Anspruch der Vollständigkeit oder Repräsentativität. Das wäre allein schon wegen der großen Menge an toller, relevanter, spannender Straßenkunst unmöglich – und es wäre auch nicht fair. Daher haben wir mit einer ganz persönlichen Auswahl einen Blick in diese Welt der politischen Kunst gewagt – Artivismus in Los Angeles, Mexiko, Montreal, New York und Washington, D.C.

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Einige Favoriten

„Untitled“ von Case © Andreas von Chrzanowski, Foto: Lord Jim Manchmal begegnet man einem Werk, das einem besonders gut gefällt, und häufig kann man den Grund dafür gar nicht nennen. Das geht auch unseren Blogger*innen so, und daher haben wir uns entschieden, auf diesen Seiten ein paar zeitlose Favoriten aus dem #artbits‑Kosmos zu präsentieren.

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