Afghanistan Festival
Hier finden Sie ausgewählte Inhalte zum Länderschwerpunkt Afghanistan und die Highlights des Eröffnungsfestivals.
Das vollständige Festivalprogramm können Sie hier einsehen:
Bildergalerie
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© Ksenia Yanko
Die Fernseh- und Radiojournalistin Sohayla Asghary moderierte die Eröffnungsfeier des Festivals.
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© Ksenia Yanko
Die Eröffnungsfeier wurde von der Rubab-Spielerin Fazila Zamer und dem Tabla-Spieler Ustad Feraydoon Meyazada musikalisch begleitet.
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© Soliman Saien
Das Kunsthaus ACUD und sein Innenhof luden bei afghanischem Essen und Tee zum Austausch ein.
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Foto: Ksenia Yanko © Goethe-Institut im Exil
Elaha Soroor und ihre Band spielten ein eklektisches Set von Songs aus Elahas neuem Album „Geranium”. Elaha wurde von Josh Middleton (Keyboard/ Akkordeon), Timothy Daniel (E-Gitarre) und Stefano Ancoro (Percussion) begleitet.
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© Ksenia Yanko
Den krönenden Abschluss des ersten Abends bildeten die DJ-Sets von Farhot und Masta Sai. Der Musikproduzent Farhot spielte dabei Musik, in der er Elemente traditionell-afghanischer Musik und Popkultur miteinander vereint.
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© Soliman Saien
Der Puppenspieler und Regisseur Abdul Haq Haqjoo zeigte seine Interpretation des Grimm-Märchens „Hans im Glück“, das sich stark auf die Situation in seinem Heimatland Afghanistan konzentriert.
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© Soliman Saien
Shir Khan Ahmadzai, Wieland Jagodzinski, Homan Wesa und Abdul Haq Haqjoo besprachen im Anschluss an die Theater-Performance das Puppentheater in Afghanistan.
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© Soliman Saien
Vor dem Kunsthaus ACUD entstand über drei Tage unter Leitung der ArtLords ein Mural, an dem sich alle beteiligen konnten. Das Kunstwerk thematisierte die derzeitige schwierige Situation von Frauen und Mädchen in Afghanistan.
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© Ksenia Yanko
Einige Kulturschaffende und Teilnehmende des Festivals haben sich nach längerer Zeit wiedergesehen – wie hier die Journalistin Zainab Farahmand, die das Panel „Zur Vielfalt und Erhaltung der Kultur in Afghanistan um im Exil“ moderierte.
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© Ksenia Yanko
In der Theaterperformance „Furcht und Hoffnung“ (Regie: Frishteh Sadati) erzählen Jugendliche des Theaterensembles AWA ihren Weg nach Europa und gewinnen dabei Stück für Stück die Macht über ihre eigenen Narrative zurück.
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© Ksenia Yanko
Die Schriftstellerinnen Naeema Ghani und Marina Mohammadi lasen aus dem Sammelband „My Pen Is the Wing of a Bird: New Fiction by Afghan Women“ (MacLehose Press, 2022) vor und diskutieren mit Ibrahim Hotak und dem Publikum über aktuelle Themen und Herausforderungen.
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© Soliman Saien
Die seit ihrer Kindheit von der Musik faszinierte Sängerin und Harmonium-Spielerin Maschall Ander begeisterte das Publikum mit ihren Liedern in Paschto, Dari, Urdu, Hindi und Punjabi.
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© Soliman Saien
In einem Papiertheater-Workshop stellten unter der Leitung von Shir Khan Ahmadzai und Mohammad Karim Asir, die Teilnehmenden Bühnen und Figuren selbst her. Im Anschluss wurden kleine Szenen vorgetragen.
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Foto: Ksenia Yanko © Goethe-Institut im Exil
Das Panel stellte eine aktuelle Bestandsaufnahme über die Situation von afghanischen Schriftsteller*innen in Deutschland dar. Teilnehmer*innen des Gesprächs waren Hadia Armaghan, Taqi Akhlaqi, Mohibullah Zegham, Dr. Mohammad Dawood Wafa und Sur Israfil.
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Foto: Soliman Saien © Goethe-Institut im Exil
In der Theaterperformance „Shar-e Naw in Berlin“ (Regie: Mina Jawad) besucht Nasrin, eine afghanische Migrantin in Deutschland, ihre in Berlin im Exil lebende Freundin Spozhmai. Ein gewöhnlicher Abend verwandelt sich schnell in eine tiefgreifende Erkundung ihrer Identitäten vor dem Hintergrund kolonisierter Normen, Vorurteile und Stereotypen.
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© Ksenia Yanko
Das Festival endete mit einem Hip-Hop-Konzert von AK13 und Breakdance der Superiors Crew. Nach begeisterten Rufen aus dem Publikum spielten AK13 vier Zugaben.
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© Ksenia Yanko
Das fertige Mural der ArtLords verweist auf die derzeitig schwierige Situation von Frauen und Mädchen in Afghanistan. Ein Mädchen sitzt in orangefarbenem Kleid in der Mitte. Die Farbe erinnert an die Uniformen von Guantanamo-Häftlingen. Die Ornamente im Hintergrund verweisen auf den kulturellen Reichtum Afghanistans.