Podiumsdiskussionsreihe Künstlerisches Arbeiten im Exil

Künstlerisches Arbeiten im Exil © Goethe-Institut im Exil

Fr, 19.05.2023

17:30 Uhr

ACUD Studio

Ausgehend von verschiedenen internationalen Krisenherden (zum Beispiel in Afghanistan und in der Ukraine) bzw. Protestbewegungen (zum Beispiel im Iran) und den daraus einhergehenden Migrationsbewegungen, die auch Künstler*innen betreffen, behandeln zwei aufeinander aufbauende Paneldiskussionen die Auswirkungen, die das Exil auf künstlerische und kuratorische Prozesse hat. Wie organisieren sich exilierte Künstler*innen und Kurator*innen in den Kulturszenen des Gastlandes, was bedeutet künstlerisches Schaffen und Kuratieren in einem solchen Kontext?

Neben der internationalen Perspektive (Belarus, Iran, Syrien) spielt der deutsche Kontext eine große Rolle. Mit welchen Herausforderungen werden exilierte Künstler*innen und Kurator*innen in deutschen Kultureinrichtungen konfrontiert? Kann eine nachhaltige Solidarität überhaupt entstehen?

Teilnehmende:

Rania Mlehi, Dramaturgin Kammerspiele München
Taheri Hashemi Schauspielerin Ensemble Nationaltheater Weimar
eeefff, Künstler*innen-Kollektiv

Moderation:

Ozi Ozar, Performancekünstler:in, Aktivist:in, Blogger*in

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