Der Kurzfilm Anastasia's Diary von Regisseur Maxim Bujnicke erzählt die Geschichte der belarusischen Künstlerin Anastasia Rydlevskaya und ihres Mannes Aleksei, die aufgrund politischer Repressionen aus ihrem Heimatland fliehen mussten. Das Paar sieht sich mit den Herausforderungen der Auswanderung konfrontiert, bleibt jedoch trotz allen Widrigkeiten ihrer Liebe treu und halten an ihrem großen Traum fest.
Trotz der schwierigen Situation in Belarus haben nicht alle jungen Menschen das Land verlassen. Die Jüngsten sind geblieben, leben weiterhin im Land schaffen sich eine neue Realität. Ihre Partys und Veranstaltungen wirken manchmal wie das letzte Konzert auf einem sinkenden Schiff. Aufgrund ihres Alters empfinden sie die Gefahr nicht so wie die vorherige Generation. Diese jungen Menschen haben mehr Vertrauen in die Zukunft und in ihre eigene Stärke.
Die Helden dieser Geschichte sind Andrei und Karalina, die Besitzer des bekannten Zhyvemobil in Belarus, die 2021 aufgrund politischer Verfolgung gezwungen waren, in die Ukraine zu ziehen. Nach Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine wurden sie wie Tausende Belarus*innen zu doppelten Geflüchteten. In Polen erhielt Zhyvemobil eine neue Inkarnation sowie einen neuen Namen – Ukraine Mobile und begann, wie vielen Belarus*innen, ukrainischen Kriegsflüchtlingen zu helfen...
Protagonist*innen: Andrei Kulakov, Karalina Tsyarentseva, Yana Shostak, Yuliya Panadzij
Regie und Kamera: Volia Veras, Schnitt: Volia Veras, Andrei Kashpersky, Tonregie: Maria Valoshkavaya, Ausführender Produzent: Andrei Karalevich.