Morgan Sully ist ein in Berlin lebender amerikanischer Künstler, Musiker und Organisator mit indonesischen Wurzeln. Seit kurzem ist er Mitglied des indonesischen Kollektivs Soydivision und entwickelt theatrale Formate, um tiefere Empathie, kollektive Stärke und Wertschätzung für die Geschichten der Menschen zu entwickeln. 

Sully ist außerdem Co-Kurator von Soy&Synth, einer monatlichen Audio/Video-Show mit experimentellen Künstlern aus vielen Diasporas in Berlin und darüber hinaus. Außerdem betreibt er das Label L-KW, das unsere zeitgenössischen Verstrickungen feiert, indem es experimentelle Formate entwickelt, um sie durch Theater, Albumveröffentlichungen, Zines, Filme, Audioinstallationen und Bücher zu enthüllen.

Kürzlich haben die beiden Entitäten zusammengearbeitet, um Senyawas Alkisah als Vinyl-Veröffentlichung (mit Sambal und Jamu) und als Remix-Kassette herauszubringen. Das Kollektiv und das Label werden bald ein Theaterstück veröffentlichen, das auf Alkisah basiert.

Sully kreiert Solowerke als Memeshift, sowie Madrigal - sein neuestes Projekt, das die Wurzeln seiner Americana-Sehnsüchte mit seinem matrilinearen Dayak-Erbe durch Klanglandschaften und Balladen mit Verspieltheit und Harmonie versöhnt.