Africa-Europe Partnerships for Culture

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Kulturelle Partnerschaften zwischen Westafrika und Europa fördern Vielfalt, Dialog und nachhaltige Entwicklung – mit Festivals als Plattform für Begegnung und Innovation.
Das Projekt Africa-Europe Partnerships for Culture: West Africa component(2025–2028) fördert die kulturelle Zusammenarbeit zwischen 15 westafrikanischen Ländern (Benin, Burkina Faso, Cabo Verde, Côte d’Ivoire, The Gambia, Ghana, Guinea, Guinea Bissau, Liberia, Mali, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Togo) und der Europäischen Union. Ziel ist es, regionale und interkontinentale Netzwerke zu stärken – insbesondere durch die Internationalisierung des Festivalsektors.
Das Projekt wird von der EU finanziert und vom Goethe-Institut umgesetzt. Es unterstützt Künstlerinnen, Festivalveranstalterinnen und Kulturakteur*innen durch Qualifizierung, Förderung und internationale Sichtbarkeit.

Ziel und Kernaktivitäten

Stärkung der kulturellen Ko-Kreation und Zusammenarbeit zwischen Künstlerinnen, Kreativen und Kulturakteurinnen in Afrika und Europa – zur Förderung von Dialog, Vielfalt und gegenseitigem Verständnis.
  • Aufbau von sechs transnationalen Festivalclustern, jeweils geleitet von einem etablierten Festival
  • Trainingsprogramme für Festivalmanagement, Technikteams und Künstler*innen
  • Internationale Vernetzung westafrikanischer Festivals mit europäischen Partnern
  • Finanzielle Unterstützung für Kooperationen und Künstler*innenmobilität
  • Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträger*innen zur Förderung von Kulturtourismus und Finanzierung

Erwartete Wirkung

  • 250 Festivalakteur*innen geschult in internationalen Best Practices
  • 450 Künstler*innen gestärkt für internationale Karrieren
  • 48 Festivals aktiv in regionalen und internationalen Netzwerken
  • Vertiefte kulturelle Beziehungen zwischen Westafrika und der EU – mit positiven Impulsen für wirtschaftliche und soziale Entwicklung

Die Rolle der Europäischen Union

Die EU ist nicht nur Förderpartner, sondern aktiv in die Umsetzung eingebunden – über ihre Delegationen in den beteiligten Ländern. Sie gewährleistet Transparenz, begleitet den Dialog mit Regierungen und verbreitet die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse über ihre Kommunikationskanäle. Das Projekt steht im Einklang mit den strategischen Zielen der EU für kulturelle Zusammenarbeit, soziale Kohäsion und nachhaltige Entwicklung.

Projektteam

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