WI-AZIN – On reste ici
Regie : Mariam Doumbouya
Die durch den Klimawandel verursachte Küstenerosion hat die Gebäude der Kolonialverwaltung und einen Teil des Friedhofs in Lahou-Kpanda, einem Dorf in der Lagunenregion 150 km westlich von Abidjan, verschlungen. Diese Krise führte zu einer Nahrungsmittelknappheit in diesem Ort, dessen Haupterwerbsquelle nach wie vor der Fischfang ist.
Die Bevölkerung, die sich dem Land ihrer Vorfahren verbunden fühlt, hat nicht vor wegzugehen. Sie hat sich damit abgefunden, auf die Zerstörung der Mangrovenwälder - der Ort, an dem die Fische laichen - aufmerksam zu machen. Die Avicams nutzen das Generationenfest sowie künstlerische und kulturelle Ausdrucksformen als endogene Strategien, um ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft zum Ausdruck zu bringen. Sie unterstreichen ihre Widerstandsfähigkeit im Kontext der Schließung der Flussmündung.
17:45 Uhr: Ankunft der Gäste
18:30 – 19:30 Uhr: Filmprojektion
19:30 – 20:30: Austausch mit der Regisseurin
20:15 – 20:30: Cocktail
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