Die Ausbildung an Film- und Fernsehschulen
„Blickpunkt - Point de vue" hat sich mittlerweile als Format festetabliert. Es kombiniert alternierend Abende mit Filmvorführungen und Q&A mit Abenden, die "heiße Themen“ der ivorischen und afrikanischen Filmszenen mit prominenten Gästen unter der Moderation von Prof. Assie BONI kritisch diskutieren. So wurde z.B. die Frage der Unabhängigkeit ivorischer Produktionen von französischen Fernsehsendern, oder die Frage der Gleichberechtigung von Frauen in der ivorischen Filmindustrie engagiert, kritisch und offen unter großer Beteiligung des Publikums diskutiert. „Blickpunkt – Point de vue“ ist für Produzent*innen, Regisseur*innen, Schauspieler*innen, Filmkritiker*innen und alle Filmliebhaber*innen zu einem festen Termin geworden.
Seit der Saison 2023 wechseln sich Screenings von Spielfilmen aus aktueller Produktion mit Debattenabenden ab. Die Reihe wird interessante ivorische, afrikanische, deutsche und europäische Filme bieten.
Der Termin am 26.04.2025 um 19: 30 Uhr ist wieder als Debattentermin geplant. Dieses Mal lautet das Thema: Die zahlreichen Filmfestivals der Côte d‘Ivoire.
Wozu dienen die vielen Filmfestivals?
In der Côte d’Ivoire gibt es immer mehr Filmfestivals und Festivals im audiovisuellen Bereich. Einer der aktuellen Trends ist die Einführung von Festivals mit unterschiedlichen Themen, bei denen das Kino als Vermittler integriert wird. Ein weiterer Trend ist die eher systematische Organisation von Festivals mit einem entsprechenden Kino in allen Städten. Leider gibt es noch keine offizielle Übersicht über die Filmfestivals in der Côte d’Ivoire. Warum gibt es diese Vielzahl an Festivals, wenn alle VeranstalterInnen dennoch behaupten, dass sich diese im Grunde nicht rentieren?
Gibt es eine Erklärung für das Wachstum der Filmfestivals im ganzen Land?
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