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Die Künstlichkeit der Grenze

Die Künstlichkeit der Grenze
©Centro Cultural Conde Duque

Begleitprogramm

Centro Cultural Conde Duque - Madrid

Die Ausstellung Die Künstlichkeit der Grenze, die die Installationen 05786 von Lucas Sere Peltzer, Sebastian Podesta, Wiktoria Natasza Konwent und Matiullah Afzal und Disonancias Fronterizas des Kollektivs [1668] von Dómix Garrido Abenza und Mario Gutiérrez Cru präsentiert, ist noch bis zum 07.12.2019 im Centro Cultural Conde Duque zu sehen.
"Eine Staatsgrenze legt das Gebiet des Staates fest. Sie ist eine Linie zwischen zwei Staaten. Diese Linie ist zum Beispiel auf Landkarten sichtbar. Regeln des Staates gelten zum Beispiel nur innerhalb der Staatsgrenzen [...]"
(Bundeszentrale für politische Bildung)


Die Künstler des Installation 05786 (Lucas Sere Peltzer, Sebastian Podesta, Wiktoria Natasza Konwent und Matiullah Afzalin) präsentieren in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Mundo en Movimiento ein Begleitprogramm, das an drei Tagen dazu einlädt, gemeinsam über den Aufbau von Grenzen und die Migrationspolitik in Bezug auf Geschlecht und Menschenrechte zu reflektieren:

>> Dienstag, 12. November (17.00-21.00 Uhr)
Die Konstruktion der Grenze. Annäherung an die Grenze im Süden

>> Mittwoch, 13. November (17.30-20.30 Uhr)
Unsichtbare Grenzen

>> Donnerstag, 14. November (17.00-21.00 Uhr)
Die Leere als Antwort
   

zur Ausstellung

Die Ausstellung entstand im Zusammenhang mit der vor dreißig Jahren gefallenen Berliner Mauer, welche das Ende des Kalten Krieges und den Beginn einer neuen Ära in Europa und der Welt markierte. Das Verschwinden dieser physischen Grenze wurde als Sieg der Freiheit gefeiert und führte vor Augen, dass Mauern schreckliche Hindernisse sein können, die trennen, isolieren und töten. Die Installation 05786 verurteilt die nicht zu tolerierende Situation der aktuellen globalen Migrationspolitik und verbindet das Publikum und die Besucher mit Menschen und Initiativen, die diese Realität verändern wollen. Die Ausstellung präsentiert außerdem die Arbeit Disonancias Fronterizas des Kollektivs [1668] von Dómix Garrido Abenza und Mario Gutiérrez Cru, die auf jene politische Mechanismen hinweist, die die Ungerechtigkeit angesichts der Migrationsbewegungen aufrechterhält.

Details

Centro Cultural Conde Duque - Madrid

c/ Conde Duque, 11
28015 Madrid

Sprache: Spanisch
Preis: Eintritt frei

+34 91 3913954 Rebeca.Castellano@goethe.de

Auditorio