onlineKamogawa

Die Villa Kamogawa kann wegen der Corona-Pandemie plötzlich keine Künstler*innen mehr beherbergen. Dabei lebt eine Residenz vom analogen Austausch, vom Erleben und Erkunden der neuen Umgebung. Was also tun? Wir wollen wieder Kontakt aufnehmen und neue Kontakte knüpfen, vorläufig mit digitalen Medien.
onlineKamogawa geht aus von den Erfahrungen der Künstler*innen der Villa Kamogawa und ihrem Aufenthalt in Kyoto. Das Projekt erweitert den Fokus und bietet über live-Streamings Einblicke in das künstlerische, handwerkliche und konzeptionelle Arbeiten von Kulturschaffenden in Japan und in Deutschland und nimmt unterschiedliche Konzepte, Arbeitsweisen und -techniken in den Fokus. onlineKamogawa zeigt daneben Produkte, also Werke, Texte und Produktionen.
onlineKamogawa will so das Zusammenarbeiten zwischen Kulturschaffenden über die Zeit der tatsächlichen Residenz hinaus verlängern bzw. vorbereiten und als stetigen Prozess sichtbar machen.
onlineKamogawa, Photo: Lukas Kötz onlineKamogawa, Photo: Lukas Kötz

Produkte

Der Raum zeigt Produkte 作品 vom Gegenstand bis zum Text, Videos, Bilder und Sound clips von Kulturschaffenden sowie -theoretiker*innen in Deutschland und Japan. Das "kulturelle Gedächtnis" reflektiert Erfahrungen und Entdeckungen.

onlineKamogawa, Photo: Lukas Kötz onlineKamogawa, Photo: Lukas Kötz

Einblicke

Der Raum gewährt Einblicke 工房 in das Arbeiten von deutschen und japanischen Kulturschaffenden, in künstlerische Konzepte und Traditionen, Materialien und Arbeitstechniken per Interview, Handymonolog, Atelierführung.

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