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Norwegen

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18:00 Uhr

Hysteria

Tyske Filmdager 2025|von Mehmet Akif Büyükatalay

  • Vega Scene, Oslo

  • Deutsch, Kurdisch, Türkisch, Arabisch und Englisch mit englischen Untertiteln.
  • 170 NOK
  • Teil der Reihe: Tyske Filmdager 2025
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Person mit kurzem Haar in grünem Pullover sitzt mit dem Rücken zur Kamera, schaut aber direkt in die Kamera. © Filmfaust

Person mit kurzem Haar in grünem Pullover sitzt mit dem Rücken zur Kamera, schaut aber direkt in die Kamera. © Filmfaust

Hysteria ist eine präzise Reflexion über die Macht der Bilder und die Dynamik von Wahrnehmung, Projektion und gesellschaftlicher Hysterie.  

30 Jahre nach dem rassistischen Brandanschlag in Solingen dreht ein Filmemacher einen Spielfilm über die Geschehnisse. Als am Set ein verbrannter Koran gefunden wird, nehmen die Spannungen zwischen dem Regisseur und einigen Geflüchteten, die als Statisten im Film engagiert wurden, zu. Praktikantin Elif gerät zwischen die Fronten und findet sich in einem immer enger werdenden Netz aus Paranoia und Hysterie.

Hysteria ist ein präzise konzipierter Thriller voller Wendungen, der unterhält und dabei aktuelle Debatten rund um Migration, Religion und Kunstfreiheit clever zusammenführt.

Hysteria ist Mehmet Akif Büyükatalays zweiter Langfilm als Regisseur und feierte seine Weltpremiere auf der diesjährigen Berlinale. Der Film gewann dort den Europa Cinemas Label Award in der Kategorie Best European Film.


Mehmet Akif Büyükatalay. Deutschland, 2025. 104 Minuten. Originaltitel: Hysteria.
Freigegeben ab 15 Jahren.

Mehmet Akif Büyükatalay

Regisseur

Mehmet Akif Büyükatalay, geboren 1987, ist Filmemacher und Produzent, und Absolvent der Kunsthochschule für Medien in Köln. Sein Regiedebüt Oray erhielt internationale Anerkennung und gewann den renommierten Best First Feature Award bei der Berlinale 2019. Im Jahr 2020 gründete er gemeinsam mit Produzent Claus Herzog-Reichel die Produktionsfirma filmfaust GmbH. Das Unternehmen hat sich seither als kreative Kraft im europäischen Kino etabliert und produziert preisgekrönte Spielfilme und Dokumentationen. Zu den bemerkenswerten Produktionen zählen Liebe, D-Mark und Tod von Cem Kaya (Eröffnungsfilm der Tyske Filmdager 2022) sowie Sirens Call von Regie-Duo Miri Ian Gossing und Lina Sieckmann.

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