Residenzen

Mit unseren Residenzprogrammen öffnen wir am Goethe-Institut den Raum für neue Perspektiven. Es ist für Kulturschaffende inspirierend, ihre Arbeiten in ganz spezifischen Orten zu verankern und für eine Weile frei von ökonomischem Druck Projekten nachzugehen und nachhaltige Arbeitskontakte aufzubauen. Neben unserer eigenen künftigen Residenz am Goethe-Institut Norwegen bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern Residenzprogramme an und veröffentlichen Ausschreibungen für Residenzen in den nordischen Ländern.

Residenz „Norden“ (ab 2026)

Am Goethe-Institut Norwegen bauen wir derzeit ein neues Residenzprogramm auf, das Künstler*innen einlädt, sich mit dem Thema „Norden“ auseinanderzusetzen. Wir fördern einen Aufenthalt von zwei bis drei Monaten in der institutseigenen Residenzwohnung und stellen unsere Räume im Untergeschoss für Workshops und Veranstaltungen zur Verfügung.

Dieses neue Residenzprogramm befindet sich im Aufbau und wird voraussichtlich 2026 beginnen. An dieser Stelle veröffentlichen wir die Ausschreibung.

Residenzkooperation

2025

Mit unserem Osloer Partner PRAKSIS führen wir regelmäßig gemeinsame Residenzen durch. Das Thema der diesjährigen Residenz lautet Elastizität und wird von Stephanie von Spreter kuratiert.

Residenz "Elasticity" - Key Visual Residenz "Elasticity" © Praksis Residenz "Elasticity" © Praksis

Abgeschlossene Residenzen

  • 2020/21

    The Right to be Cold

    Mehrere Goethe-Institute in nördlichen Regionen stellten sich die Frage: Welche sozialen, kulturellen und ökologischen Auswirkungen hat der Klimawandel in Polarregionen und besonders für indigene Gemeinschaften? Eine Residenzkette und ein Webdossier suchten nach Antworten.  

    Fjorden / The Right To Be Cold The right to be cold 'Fjorden' © Susanne Hætta The right to be cold 'Fjorden' © Susanne Hætta

  • 2018-2023

    Nordic Leipzig

    Zusammen mit dem Leipzig International Art Programme (LIA) luden wir bildende Künstler*innen aus den nordischen Ländern zu einem dreimonatigen Residenzaufenthalt in die „Spinnerei" in Leipzig ein. 

    Leipziger Baumwollspinnerei © Bertram Schultze © Bertram Schultze

  • 2020/2021

    Climata - Kann man den Klimawandel hören?

    Wir luden Soundkünstler Lasse-Marc Riek zu dem Experiment ein, gemeinsam mit sieben internationalen Künstler*innnen den Klimawandel hörbar zu machen. Diese Residenz führten wir erstmals gemeinsam mit Praksis (Oslo) durch. 
     

    Klangkünstler Lasse-Marc Riek zeichnet Töne auf. Im Hintergrund sind Strommasten zu sehen. Residenz 'Climata' © Gustavo Valdivia Residenz 'Climata' © Gustavo Valdivia

  • 2024

    Your Pleasure, Our Pain – The Ethics of Luxury

    In unserer zweiten Zusammenarbeit mit Praksis (Oslo) untersuchte das Residenzprogramm die Schattenseiten von Luxusproduktion und setze den Fokus auf dekoloniale Perspektiven. 

    Your Pleasure, Our Pain - Key Visual © Logan Voss/Unsplash © Logan Voss/Unsplash

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