KinoFest Spezial
Geschichten über Kontinente hinweg
Das KinoFest Special zeigt fünf Kurzfilme, die den Klimawandel nicht nur als Krise, sondern als gelebte Erfahrung begreifen – verwoben mit Liebe, Mythos, Vertreibung und Trauer. Die Werke behandeln die Umwelt nicht bloß als Hintergrund, sondern als Archiv der Erinnerung, als umkämpftes Erbe und als Raum, in dem Überleben und Erzählen untrennbar sind.
Wir beginnen mit Water Sport (2024) von Whammy Alcazaren, wo Politik und Wassersicherheit in die Intimität hineinwirken. Der Klimawandel erscheint nicht abstrakt, sondern als Begehren selbst – Körper, die in den Folgen von El Niño ausharren. Anschließend richtet Ngatta Naddaki y Nuang? (2022) von Austin Tan den Blick auf das Suchen, wo Migration und Überschwemmungen mit Trauer verflochten sind. Die Suche nach einem Karabao spiegelt die Suche nach Erinnerung in einer Landschaft voller Verluste.
Die Spannung wächst in Sa Ilalum Sa Balabal Sa Alitaptap (2024) von Juvy Ann Clarito, wo ökologische Gerechtigkeit mit Land und Verwandtschaft verbunden ist. Der Widerstand eines Mädchens gegen einen Landräuber entfaltet sich in einer stillen Geste des Zeugnisses. In Rumbles of the Earth (2024) von Carl Joseph Lara verschwimmen Erdbeben und Verschwinden zwischen Fantasie und Realität. Die Suche eines Kindes nach seiner Mutter ruft sowohl politische Auslöschung als auch ökologische Erschütterung hervor.
Den Abschluss bildet Baradiya (2025) von Gab Mejia, in dem eine Talaandig-Manobo-Transfrau, die berufen ist, Babaylan zu werden, Kontinuität bekräftigt – mitten in der Zerstörung des angestammten Landes, wo Tradition, Geschlecht und Ökologie im Erinnern und Werden zusammenfinden.
Gemeinsam eröffnen diese Filme Gespräche zwischen Satire und Mythos, Trauer und Widerstand, Intimität und Geschichte. Das KinoFest Special lädt uns ein, den Klimawandel nicht als einmalige Katastrophe zu sehen, sondern als fortwährende Auseinandersetzung mit Identität, Ort und Möglichkeit – wobei das Kino selbst zu einer Form des Zeugnisses wird.
Wir beginnen mit Water Sport (2024) von Whammy Alcazaren, wo Politik und Wassersicherheit in die Intimität hineinwirken. Der Klimawandel erscheint nicht abstrakt, sondern als Begehren selbst – Körper, die in den Folgen von El Niño ausharren. Anschließend richtet Ngatta Naddaki y Nuang? (2022) von Austin Tan den Blick auf das Suchen, wo Migration und Überschwemmungen mit Trauer verflochten sind. Die Suche nach einem Karabao spiegelt die Suche nach Erinnerung in einer Landschaft voller Verluste.
Die Spannung wächst in Sa Ilalum Sa Balabal Sa Alitaptap (2024) von Juvy Ann Clarito, wo ökologische Gerechtigkeit mit Land und Verwandtschaft verbunden ist. Der Widerstand eines Mädchens gegen einen Landräuber entfaltet sich in einer stillen Geste des Zeugnisses. In Rumbles of the Earth (2024) von Carl Joseph Lara verschwimmen Erdbeben und Verschwinden zwischen Fantasie und Realität. Die Suche eines Kindes nach seiner Mutter ruft sowohl politische Auslöschung als auch ökologische Erschütterung hervor.
Den Abschluss bildet Baradiya (2025) von Gab Mejia, in dem eine Talaandig-Manobo-Transfrau, die berufen ist, Babaylan zu werden, Kontinuität bekräftigt – mitten in der Zerstörung des angestammten Landes, wo Tradition, Geschlecht und Ökologie im Erinnern und Werden zusammenfinden.
Gemeinsam eröffnen diese Filme Gespräche zwischen Satire und Mythos, Trauer und Widerstand, Intimität und Geschichte. Das KinoFest Special lädt uns ein, den Klimawandel nicht als einmalige Katastrophe zu sehen, sondern als fortwährende Auseinandersetzung mit Identität, Ort und Möglichkeit – wobei das Kino selbst zu einer Form des Zeugnisses wird.