Schnelleinstieg:

Direkt zum Inhalt springen (Alt 1) Direkt zur Hauptnavigation springen (Alt 2)

Für Alltagshelden
Es war einmal in Salvador

Alltagshelden Gunther Schumann sagt, Street Art (auch in Kombination mit Comic) sei seine Methode, sich Orte zu erschließen. Er habe zwar immer ein Skizzenheft dabei, weil das Zeichnen helfe, andere Reize auszublenden, aber schlussendlich brauche er Platz. Sein Street-Comic heißt "Es war einmal in Salvador".


Der Streetcomic "Es war einmal in Salvador":


Über den Künstler Gunther Schumann:

Gunther Schumann

Gunther Schumann ist als Zeichner gezwungen, sich die Zeit zu nehmen, sich bewusst auf einen Ort einzulassen. Einzelne Details in der Umgebung gewinnen an Bedeutung und treten nach und nach in der Wahrnehmung hervor. Auch die Geschwindigkeit und der Rhythmus der (Stadt)Umgebung wird für ihn beim Zeichnen erfahrbar.


Travelpedia: Salvador

  • Der historische Freiluftaufzug Elevador Lacerda gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Salvador da Bahia. Er verbindet die Oberstadt mit der Unterstadt und gilt als Wahrzeichen der Metropole. Im Jahr 1873 eröffnet, war der berühmte Lift noch der höchste Aufzug der Welt. Von oberen genießt man einen herrlichen Blick auf die Allerheiligenbucht. © Gunther Schumann
    Der historische Freiluftaufzug Elevador Lacerda gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Salvador da Bahia. Er verbindet die Oberstadt mit der Unterstadt und gilt als Wahrzeichen der Metropole. Im Jahr 1873 eröffnet, war der berühmte Lift noch der höchste Aufzug der Welt. Von oberen genießt man einen herrlichen Blick auf die Allerheiligenbucht.
  • Salvador ist nicht nur für seine Architektur aus der portugiesischen Kolonialzeit, sondern auch für seine tropische Küste bekannt. Die Stadt kann mit unglaublichen 80km Traumstränden aufwarten. Am Atlantik lockt die Brandung zahlreiche Surfer an, die geschützte Baía de Todos os Santos lädt zum Baden ein. Und an jeder Ecke wird die Kokosnuss verkauft. © Gunther Schumann
    Salvador ist nicht nur für seine Architektur aus der portugiesischen Kolonialzeit, sondern auch für seine tropische Küste bekannt. Die Stadt kann mit unglaublichen 80km Traumstränden aufwarten. Am Atlantik lockt die Brandung zahlreiche Surfer an, die geschützte Baía de Todos os Santos lädt zum Baden ein. Und an jeder Ecke wird die Kokosnuss verkauft.
  • Ananas, Mango oder Papaya: In Brasilien wachsen zahlreiche tropische und subtropische Früchte. In allen Größen, Formen und Farben, Düften und Aromen. Besonders exotisch die Riesenbeere Graviola. Heißt auf deutsch Stachelannone oder Sauersack. Oder die Kirsche Südamerikas: Acerola. Auch in Brasilien beheimatet: die Caju Frucht. An Bäumen wächst erst die Cashewnuss und danach die Frucht. © Gunther Schumann
    Ananas, Mango oder Papaya: In Brasilien wachsen zahlreiche tropische und subtropische Früchte. In allen Größen, Formen und Farben, Düften und Aromen. Besonders exotisch die Riesenbeere Graviola. Heißt auf deutsch Stachelannone oder Sauersack. Oder die Kirsche Südamerikas: Acerola. Auch in Brasilien beheimatet: die Caju Frucht. An Bäumen wächst erst die Cashewnuss und danach die Frucht.
  • Salvador ist nach São Paulo und Rio de Janeiro die drittgrößte Stadt Brasiliens. Die Hauptstadt des im Nordosten Brasiliens gelegenen Bundesstaates Bahia hat 2,6 Millionen Einwohner. Salvador ist die älteste Stadt Brasiliens. Neben modernen Skylines ist deshalb vor allem die Altstadt äußerst sehenswert. Seit 1985 übrigens auch Weltkulturerbe. © Gunther Schumann
    Salvador ist nach São Paulo und Rio de Janeiro die drittgrößte Stadt Brasiliens. Die Hauptstadt des im Nordosten Brasiliens gelegenen Bundesstaates Bahia hat 2,6 Millionen Einwohner. Salvador ist die älteste Stadt Brasiliens. Neben modernen Skylines ist deshalb vor allem die Altstadt äußerst sehenswert. Seit 1985 übrigens auch Weltkulturerbe.

Marie Schröer über "Es war einmal in Salvador"

Dass das vorliegende Werk nicht zuletzt dank der märchenhaften Züge so fabelhaft geworden ist, sei schon mal verraten."


Rezension


Weitere Comics für Alltagshelden

Sascha Hommer: In China | Sprache © Sascha Hommer (Ausschnitt)

"In China"

Den Hamburger Comiczeichner Sascha Hommer hat es nach China verschlagen. 2011 verbringt er vier Monate in Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan, wo er seinem Freund Karl und dessen Frau Linda bei der Produktion des einzigen englischsprachigen Stadtmagazins »Citylife« aushilft.

Making friends in Bangalore | Verkehr © Sebastian Lörscher (Ausschnitt)

"Making friends in Bangalore"

Sebastian Lörscher nimmt seine Leserschaft mit auf eine farbenfrohe und erlebnisreiche #Graphic Journey. Mit rotem Seitenschnitt, schön cremigem Papier, das die Farben gut zur Geltung bringt, und abgestimmter Typografie ist das Buch so gestaltet, dass die Stiftung Buchkunst es zu einem der schönsten Bücher 2014 kürte. Aber auch inhaltlich enttäuscht es nicht.

Barbara Yelin: Kairo © Barbara Yelin (Ausschnitt)

"Reiseskizzen aus Kairo"

Barbara Yelin war 2011 live dabei, als die Menschen in Ägypten Präsident Mubarak davonjagten und die Hoffnung auf demokratische Reformen vom Tahrir-Platz in die gesamte arabischen Welt ausstrahlte. Acht Jahre später sieht die Bilanz der Proteste düster aus. Das verändert auch die Rezeption ihres Comics.


Mehr zu Graphic Travelogues

Graphic Travelogues Grafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Über die Künstler*innen

Erfahren Sie mehr über unsere namhaften Künstlern*innen, darunter Barbara Yelin, Reinhard Kleist und Sarnath Banerjee. Alle mit ausgewiesener Comic-Expertise und mal mit mehr, mal mit weniger Reiseerfahrung im entsprechenden Land.

Graphic Travelogues Grafik: Dominik Wendland © Goethe-Institut New Delhi

Über das Projekt

Graphic Travelogues präsentiert Reiseerfahrungen von Comic-Künstler*innen aus unterschiedlichen Ländern, beleuchtet und identifiziert wiederkehrende Themen. Von Skizzen über Graphic Novels, grafischen Tagebüchern über Reisezeichnungen sammeln wir an dieser Stelle Schätze und hinterfragen Konzepte und Motivationen, Techniken und Erfahrungen.
 

Top