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Für Sinnsucher
Ticket to God

Sinnsucher Es ist eine „seltsame Stadt“, die Jens Harder in seiner Story »Ticket to God« gemeinsam mit den Lesern ansteuert. Eine Stadt, die vereint und im gleichen Atemzug spaltet, wie kaum eine andere. Zerstört, umkämpft und geteilt, gleichzeitig zentrale Stätte dreier Weltreligionen, die dort nebeneinander koexistieren: Jerusalem.


Auszüge aus "Ticket to God":

Jens Harder: "Ticket to God" Ticket to God © Jens Harder


Über den Künstler Jens Harder:


Travelpedia: Jerusalem

  • Jens Harder: Ticket to God © Jens Harder
    Die Sicherheitsvorkehrungen sind in Israel strikt. Bereits am Flughafen wird man mit Fragen konfrontiert. Auf den Straßen trifft man häufig auf Soldat*innen, die mit Maschinengewehren ausgerüstet sind. Sie dürfen ihre Waffen übrigens mit nach Hause nehmen und in der Freizeit und in Zivil tragen. Auch Metalldetektoren und Taschenkontrollen an den Eingängen von Einkaufszentren, Bahnhöfen und Sehenswürdigkeiten sollen für mehr Sicherheit sorgen.
  • Ticket to God © Jens Harder (Ausschnitt)
    Jerusalem ist Juden, Christen und Muslimen gleichermaßen heilig. Alle drei großen Weltreligionen erheben Anspruch auf ein "Stück ihrer Geschichte", auf ihre heiligen Stätten: Bei den Juden ist es der Tempelberg, für die Christen die Grabeskirche und für Muslime der Felsendom.
  • Jens Harder: Ticket to God © Jens Harder (Ausschnitt)
    Für Ungläubige führt der einzige Zugang zum Tempelberg über einen kleinen Holzgang neben der Klagemauer nach oben. Manchmal befinden sich mehr als eine Million Menschen auf dem riesigen Platz beim Tempelberg: Sie wollen die goldene-Spitze des Felsendomes, und die Al-Aqsa-Moschee besichtigen. Das vierzehn Hektar große Plateau im Osten der Altstadt ist für Juden allerdings ebenso heilig wie für Moslems.
  • Jens Harder: Ticket to God © Jens Harder (Ausschnitt)
    Das Damaskustor ist das größte und eindrucksvollste aller Tore in der ummauerten Altstadt von Jerusalem. Es liegt an der Nordseite und führt sowohl in das muslimische als auch in das christliche Viertel. Die meisten arabischen Bewohner betreten die Altstadt durch dieses Tor, um zum Freitagsgebet zur Al-Aksa-Moschee zu gehen.

Jonas Engelmann über "Ticket to God"

Harder wählt in seiner Auseinandersetzung mit der Stadt die Perspektive des genauen Beobachters, der versucht, jedes Detail zu erfassen, jeder Facette gerecht zu werden. Graffiti und Mauerzeichnungen, vom Jerusalem-Syndrom befallene Gläubige, Marktstände und Bauwerke: die Genauigkeit seines Blicks und seine Liebe zu Details sind beeindruckend."

Zur Rezension
 


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