Für das Lahore Literary Festival 2017 hat das Goethe-Institut Pakistan den deutschen Romanautor
Christoph Peters ausgewählt, der für den deutschen Buchpreis nominiert wurde.
Seine Bücher sind auf Arabisch, Französisch, Dänisch, Niederländisch, Chinesisch und Englisch übersetzt. 2016 hat er Pakistan dreimal besucht und arbeitet an Geschichten und einem Roman über Pakistan.
Christoph Peters, 1966 geboren, ist der Autor einiger Romane und Kurzgeschichten. Seine Reiseerfahrungen haben seine Literatur geprägt. In den frühen neunziger Jahren reiste Peters in die Türkei und nach Ägypten, wo er seinem Interesse für die islamische und vor allem Sufi-Kultur nachging. Andere Romane hingegen sind in einen deutsch-japanischen Kontext gesetzt – dazu gehören „Mitsukos Restaurant“ (2009) und sein neuester Roman „Der Arm des Kraken“ (2015). Unter anderem gehören zu Peters gewonnen Preisen der Aspekte-Literaturpreis im Jahr 1999, der Düsseldorfer Literaturpreis im Jahr 2004, der Rheingau Literatur Preis im Jahr 2009 und der Hölderlinpreis im Jahr 2016. 2015 war Christoph Peters Stadtschreiber an der deutschen Kulturakademie Tarabya in Istanbul.
Ein Gespräch mit Bilal Tanweer über seine literarische Arbeit und seine Erfahrung bei den verschiedenen Aufenthalten in Pakistan
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