Gast des Abends: Frauke Rüdebusch
Einmal im Monat findet in der Bibliothek des Goethe-Instituts ein kulturelles Afterwork statt: Auf einen abwechslungsreichen inhaltlichen Input folgt ein entspannter Austausch bei Snacks und Getränken. Nymphadora, Noureddine und Noah? Die Sprachwissenschaftlerin Frauke Rüdebusch präsentiert ungewöhnlichen Vornamen und Trends in der Vornamensgebung.
Seit vielen Jahrzehnten beschäftigt sich die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) mit Vornamen und Trends in der Vornamengebung. Sie veröffentlicht jährlich die Liste der beliebtesten Vornamen und berät Eltern und Standesämter angesichts eines stetig wachsenden Namenschatzes bei der Vornamenwahl sowie bei der Beurkundung von außergewöhnlichen oder fremden Namen. Dieser Impulsvortrag gibt Einblick in die Vornamenarbeit der GfdS.
Frauke Rüdebusch hat in Mainz Allgemeine Sprachwissenschaft, Buchwissenschaft und Anglistik studiert und ist seit 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Gesellschaft für deutsche Sprache tätig. In der Vornamenberatung, einem ihrer Aufgabengebiete, ist sie u. a. jährlich mit der Auswertung und Veröffentlichung der beliebtesten Vornamen betraut.
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