Ausstellung mit Kristina Buch, Josef Beuys, Jimmie Durham, Petrit Halilaj, Henrik Håkansson u.a.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille sich lautlos auf –
Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille –
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilkes Gedicht
Der Panther ist als einer der ersten Versuche beschrieben worden, die Welt aus einer nicht-menschlichen Perspektive mit den Augen eines Tieres zu betrachten. Ist es möglich, mit anderen Spezies zu kommunizieren und sie zu verstehen? Oder leben wir in Parallelwelten?
Die Vorstellung vom Menschen als Krone der Schöpfung, der für sich das Recht in Anspruch nimmt, über (andere) Tiere und die Natur zu herrschen, wird in der Wissenschaft, in Philosophie und Kunst zunehmend kritisiert. Heute sprechen viele davon, dass der Mensch Teil der Natur ist, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Klimakrise.
Mit
In the Pupil oft the Panther präsentiert die Kunsthalle Lund vom 11. September bis zum 14. November Künstler*innen wie Kristina Buch, Josef Beuys, Jimmie Durham, Petrit Halilaj und Henrik Håkansson, die sich mit der Beziehung zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Tieren beschäftigen. Kuratiert wird die Ausstellung von Magnus af Petersens.
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