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Q’odwa

Der arabische Begriff "Q'odwa" kann mit “Idol/Vorbild” übersetzt werden - und genau eine solche Funktion nehmen die Mentor*innen des Projekts Q’odwa ein. Sie ermutigen Kinder, ihre Berufswünsche jenseits gesellschaftlicher Geschlechterzuschreibungen zu verfolgen.

  • Q'odwa © Goethe Institut - Tunesien
  • Q'odwa 01 © Goethe Institut - Tunesien
  • Q'odwa 02 © Goethe Institut - Tunesien
  • Q'odwa 03 © Goethe Institut - Tunesien

Trotz hoher Beschäftigungsquote tunesischer Frauen bleiben einige Berufe bzw. Berufsgruppen überwiegend männliche dominiert: zum Beispiel in der Baubranche, im Handwerk, im Transportbereich oder auch im Ingenieurswesen. Unabhängig von ihren Fähigkeiten und Qualifikationen oder bestehenden gesetzlichen Regelungen ist es für Frauen mit großen Schwierigkeiten verbunden, in diesen Arbeitsbereichen Fuß zu fassen
Das Projekt Q'odwa zielt darauf ab, Frauen in diesen Berufsgruppen als Mentor*innen an Schüler*innen heranzuführen, um neue Perspektiven in der Berufswahl und Selbstverwirklichung zu geben, Mut zu machen und bestehende Geschlechterrollen in Frage zu stellen. Im Rahmen dieses Projekts besuchen die Mentor*innen Freizeit- und Kultureinrichtungen, die mit Kindern arbeiten, und erstellen Lehrvideos, die ihren eigenen Karriereweg und ihre Erfahrungen dokumentieren. Diese Videos sollen später in Schulen oder anderen Organisationen, die mit Kindern arbeiten, verwendet werden können.

Q'odwa ist ein Projekt des Goethe-Instituts, gefördert durch das Auswärtige Amt.

Emna Messai © Privat

Emna Messai

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