Kouman

Kouman: Jeux & Patrimoine, entwickelt im Rahmen des regionalen Projekts GamesConnect AFRICA, ist eine kreative und pädagogische Initiative, die Schülern der Sekundarstufe in der Elfenbeinküste die Grundlagen des Videospieldesigns und des interaktiven Geschichtenerzählens näherbringen soll. Ausgehend von der Überzeugung, dass digitale Tools ein wirkungsvolles Mittel des kulturellen Ausdrucks sein können, ermöglicht das Projekt jungen Menschen, ihr kulturelles Erbe mithilfe moderner Technologien zu entdecken und neu zu interpretieren.

Ein Foto eines Jugendlichen mit VR-Brille vor einem Kouman-Banner bei einem Kouman-Workshop in Yamoussoukro. © Goethe-Institut / Pharouk Damilola

KOUMAN

Das Konzept wurde entwickelt, um:
  • Junge Menschen in die Grundlagen des Spieledesigns und des interaktiven Storytellings einführen
  • Kreativität durch die Integration traditioneller ivorischer Kultur in digitale Erlebnisse fördern
  • Zusammenarbeit und kritisches Denken durch praktisches Lernen fördern
  • Eine nachhaltige Bildungsressource in Form einer Virtual-Reality-Ausstellung schaffen
  • Das Bewusstsein für digitale Kompetenz und Karrieremöglichkeiten in der Videospielbranche schärfen
Das Projekt wird in vier Städten (Yamoussoukro, Abidjan, Man und Danané) mit einwöchigen Workshops in lokalen Museen durchgeführt. Diese Workshops führen die Schüler durch den Prozess der Spielentwicklung und ermutigen sie, kulturelle Artefakte und Geschichten in ihre Produktionen einzubeziehen. Das Projekt gipfelt in einer Virtual-Reality-Erfahrung, in der ihre Arbeiten präsentiert werden und die dann den zukünftigen Besuchern der Partnermuseen zugänglich gemacht wird.

Kouman Workshop Yamoussoukro

Kouman Workshop Abidjan

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