Interview

Foodbank for Pollinators

Säen für zukünftige Generationen

Blumenwiese mit Schriftzug Rewild © TAU
17. Juni
14:10–14:20 CEST

Die Künstlerin Natalie Taylor sät als symbolischen Akt einheimische Wildblumen in Weimar aus – einer Stadt, die bekannt ist für ihre bis ins Detail ausgestalteten Parks. Ihre Installation in Form eines „REWILD“-Schriftzugs bietet Insekten neue Lebensräume und fordert ein Nachdenken darüber ein, wie wir stärker im Einklang mit der Natur leben können. Begleitet wird das Projekt durch ein „Re-Wilding“ im digitalen Raum in Form der künstlerischen Videoarbeit A Toothless Grin von Kristin Jakubek, Studentin an der Bauhaus-Universität Weimar, die unsere zunehmende Entfremdung von der Natur und Vereinnahmung durch die digitale Welt thematisiert. 

Foodbank for Pollinators von Natalie Taylor und A Toothless Grin von Kristin Jakubek entstanden im Auftrag des Goethe-Institut London anlässlich des Kultursymposium Weimar in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar, der Bauhaus-Universität Weimar und dem Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.V. Mit freundlichem Dank an die Stadt Weimar – Kulturstadt Europas.

Eine internationale Verbindung zwischen Weimar und London schaffend führt Natalie Taylor ihr Kunstprojekt im Stadtviertel South Kensington fort, wo ein „Green Trail“ mehrere nachhaltig konzipierte Installationen verknüpfen und mehr Biodiversität in den Stadtteil bringen werden.

Für das Kultursymposium Weimar 2021 sprechen die beiden Künstlerinnen über die generationalen Unterschiede in ihren Arbeiten – und darüber, was sie dennoch verbindet.

Moderation: Lin Franke, Goethe-Institut
 

Mit

Kristin Jakubek © Leon Brandt
Natalie Taylor © Kevin Dagg
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    Interview
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    Englisch mit deutschen Untertiteln
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