Über das Kultursymposium Weimar

Das Kultursymposium Weimar ist ein dreitägiges, diskursiv-künstlerisches Festival für neue Netzwerke und Ideen, zu dem das Goethe-Institut alle zwei Jahre über 500 Teilnehmende aus der ganzen Welt in Weimar zusammenbringt. Mit wechselnden Themenschwerpunkten nähert es sich aus globaler Perspektive drängenden Gesellschaftsfragen, wie zum Beispiel in der vergangenen Ausgabe vom 10. bis 12. Mai 2023 dem Thema Vertrauen, und liefert damit neue Impulse für den internationalen Kulturaustausch.

Auf dem Festivalgelände sind Menschen versammelt und unterhalten sich. Das Kultursymposium Weimar 2019 auf dem E-Werk-Gelände. | © Jörg Gläscher

In einem interdisziplinären Programm aus Vorträgen, Diskussionen, partizipativen Formaten und künstlerischen Interventionen werden die wechselnden Themen mit Teilnehmenden aus aller Welt, darunter Vertreter*innen aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Politik, beleuchtet. Inspiriert wird das Veranstaltungsprogramm dabei durch die vielfältigen Kontakte und kulturellen Kooperationsprojekte im weltweiten Netzwerk der Goethe-Institute.

2016 fand das erste Kultursymposium Weimar unter dem Titel »Teilen und Tauschen« statt. Die zweite Ausgabe 2019 trug den Titel »Die Route wird neu berechnet« und fokussierte sich auf die großen Umbrüche unserer Epoche. Anders als die ersten beiden Editionen wurde das Kultursymposium Weimar 2021 pandemiebedingt im digitalen Raum realisiert. Die digitale Edition mit dem Thema »Generationen« ist weiterhin online zugänglich.

Vom 10. bis 12. Mai 2023 kehrte das vierte internationale Kultursymposium mit dem Thema „Vertrauen“ nach Weimar zurück. Unter dem Titel »Eine Frage des Vertrauens« versammelten sich zahlreiche Gäste aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Politik auf dem E-Werk-Gelände und an weiteren Orten der Kulturstadt Weimar, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Ausgewählte Programmpunkte wurden dabei in Kooperation mit unseren lokalen Partnern in Weimar realisiert: Der Bauhaus-Universität Weimar, dem Deutschen Nationaltheater Weimar, der Galerie Eigenheim, der Klassik Stiftung Weimar und dem Lichthaus Kino.