Diskussion
Zwischen Fakten und Fiktion
Warum wir Medien (nicht) vertrauen
11. Mai
10:00–11:00
Nimmt das Vertrauen in klassische Medien tatsächlich immer mehr ab? Oder hat es schon immer eine große Skepsis gegenüber Berichterstatter*innen gegeben? Fest steht, dass sich Informationsbeschaffung in den letzten Jahren stark verändert und individualisiert hat. Junge Menschen setzen vor allem auf soziale Medien, wenn es um die Beschaffung von Informationen und Nachrichten geht. Konventionelle Medien bespielen längst auch diese Kanäle. Zugleich wird auf den Plattformen bewusst Misstrauen in Berichterstattung und Journalismus geschürt – seit Jahren ist bekannt, dass etwa Russland die Verbreitung von Falschinformationen zur internationalen Einflussnahme und zum Erreichen eigener Ziele nutzt. Und nicht zuletzt Donald Trump hat als US-Präsident den gezielten Einsatz von Fake News auf die Spitze getrieben.
Die ukrainische Journalistin Angelina Kariakina wird für das Panel aus der Ukraine zugeschaltet. Mit dem Menschenrechtsaktivisten und Experten für Desinformation Sam Gregory, spricht sie darüber, wie man als Medienschaffender verantwortungsvoll auf Manipulationen reagieren kann. Der freie Journalist Samarth Bansal wiederum gibt Einblick, wie (fehlendes) Vertrauen seine Arbeit als freier Journalist beeinflusst. Die Journalistin und Medienunternehmerin Dina Aboughazala erklärt, warum es trotzdem oder gerade deshalb wichtig ist, konventionelle Narrative zu hinterfragen – und darüber, wie der Weg zu einer multiperspektivischen, kritischen Berichterstattung gelingen und die Dekolonisierung globaler Berichterstattungssysteme erfolgen kann.
Die Diskussion wird moderiert von Benjamin Bergner.
Die ukrainische Journalistin Angelina Kariakina wird für das Panel aus der Ukraine zugeschaltet. Mit dem Menschenrechtsaktivisten und Experten für Desinformation Sam Gregory, spricht sie darüber, wie man als Medienschaffender verantwortungsvoll auf Manipulationen reagieren kann. Der freie Journalist Samarth Bansal wiederum gibt Einblick, wie (fehlendes) Vertrauen seine Arbeit als freier Journalist beeinflusst. Die Journalistin und Medienunternehmerin Dina Aboughazala erklärt, warum es trotzdem oder gerade deshalb wichtig ist, konventionelle Narrative zu hinterfragen – und darüber, wie der Weg zu einer multiperspektivischen, kritischen Berichterstattung gelingen und die Dekolonisierung globaler Berichterstattungssysteme erfolgen kann.
Die Diskussion wird moderiert von Benjamin Bergner.
Mit
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Format
Diskussion -
Ort
E-Werk Maschinensaal -
Eintritt
Mit Festivalticket
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Englisch mit deutscher Übersetzung - Teilen