Diskussion

Stimmen des Wandels

Aktivismus, Prostest und das Vertrauen in eine bessere Zukunft

People protest for "Black Lives Matter". © Pexels, Kelly
11. Mai
16:15–17:45
Von Diktaturen und Autokratien über Klima- und Umweltkatastrophen bis hin zu Rentenreformen oder Abtreibungsgesetzen: Die Anlässe, aus denen Menschen sich in Protestbewegungen organisieren, könnten kaum vielfältiger sein. Was treibt sie an: Der Wunsch nach oder die Furcht vor Veränderung? Zuversicht, dass eine andere Welt möglich ist – oder Frustration?  

Protestbewegungen und ihre Erfolge werden nicht zuletzt durch den Grad des Vertrauens bestimmt, den Protestierende und Adressierte einander entgegenbringen. Diese Dynamik aus Vertrauen und Konflikt erforscht die Soziologin Nicole Doerr. Der Aktivist und Ex-Politiker Nathan Law ist einer der führenden Köpfe der Hongkonger Demokratie-Bewegung. Der 29-jährige, der seit 2020 im Exil in London lebt, berichtet von seinen persönlichen Erfahrungen mit Protest und Widerstand. In Indonesien setzt sich die Philosophin und Umweltaktivistin Saras Dewi für den Erhalt des ökologischen und spirituellen Gleichgewichts auf Bali ein und unterstützt Frauen, die sich gegen die Expansion der Zementindustrie wehren. Sara Mardini gibt Einblick darin, welchen Widerständen sie in ihrem Engagement für eine humanitäre Flüchtlingshilfe begegnet.

Ein Gespräch über Vertrauen, Aktivismus und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, moderiert von Christoph Mücher.

Mit

Porträt Saras Dewi © privat
Porträt Nicole Doerr © privat
Porträt Nathan Law © privat
Sara Mardini © privat
  • Format
    Diskussion
  • Ort
    Bauhaus-Universität Weimar, Audimax
  • Eintritt
    Kostenfrei
  • Sprache
    Englisch
  • Teilen