Ergebnisse im Überblick
Die wichtigsten Ergebnisse, die im Rahmen unserer gemeinsamen Arbeit erzielt wurden, sind nachstehend aufgeführt. Diese Instrumente und Erkenntnisse sollen Pädagog*innen unterstützen, politische Entscheidungen beeinflussen und den Unterricht in Herkunftssprachen in ganz Europa stärken. Unsere Ergebnisse werden auf der YLC-Konferenz im Januar 2026 ausführlich vorgestellt.
1. Handbuch für Lehrkräfte
Ein praxisorientierter Leitfaden mit Strategien, Beispielen und didaktischen Werkzeugen zur Unterstützung des Herkunftssprachenunterrichts in unterschiedlichen Schulkontexten.
Das Handbuch ist leicht zugänglich, flexibel anpassbar und auf konkreten Unterrichtserfahrungen aufgebaut.
2. Teams-Plattform für den Austausch unter Lehrkräften
Ein eigener Microsoft-Teams-Kanal, über den Lehrkräfte für Herkunftssprachen miteinander in Kontakt treten, Materialien austauschen und sich auf dem Laufenden halten können.
Diese Plattform fördert Peer-Learning und schafft eine nachhaltige Arbeitsgemeinschaft über Grenzen hinweg.
[Link zum Teams-Kanal folgt in Kürze]
3. Roadmap für Schulen und Bildungspolitik
Ein strategischer Leitfaden, der aufzeigt, wie Schulen und Bildungssysteme Herkunftssprachen in ihre Lehrpläne integrieren können.
Er enthält politische Empfehlungen, praktische Umsetzungsschritte sowie Best Practice Beispiele.
4. Evaluationsbericht: Voices from the Classroom
Basierend auf Interviews mit Lehrkräften aus unserem Projekt,fasst dieser Bericht deren Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge im Herkunftssprachenunterricht zusammen.
Er liefert wertvolle Einblicke für zukünftige Initiativen und politische Entwicklungen.
Ein praxisorientierter Leitfaden mit Strategien, Beispielen und didaktischen Werkzeugen zur Unterstützung des Herkunftssprachenunterrichts in unterschiedlichen Schulkontexten.
Das Handbuch ist leicht zugänglich, flexibel anpassbar und auf konkreten Unterrichtserfahrungen aufgebaut.
2. Teams-Plattform für den Austausch unter Lehrkräften
Ein eigener Microsoft-Teams-Kanal, über den Lehrkräfte für Herkunftssprachen miteinander in Kontakt treten, Materialien austauschen und sich auf dem Laufenden halten können.
Diese Plattform fördert Peer-Learning und schafft eine nachhaltige Arbeitsgemeinschaft über Grenzen hinweg.
[Link zum Teams-Kanal folgt in Kürze]
3. Roadmap für Schulen und Bildungspolitik
Ein strategischer Leitfaden, der aufzeigt, wie Schulen und Bildungssysteme Herkunftssprachen in ihre Lehrpläne integrieren können.
Er enthält politische Empfehlungen, praktische Umsetzungsschritte sowie Best Practice Beispiele.
4. Evaluationsbericht: Voices from the Classroom
Basierend auf Interviews mit Lehrkräften aus unserem Projekt,fasst dieser Bericht deren Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolge im Herkunftssprachenunterricht zusammen.
Er liefert wertvolle Einblicke für zukünftige Initiativen und politische Entwicklungen.
Our project aims to contribute to students’ overall academic achievement and foster a sense of belonging through knowledge – and, therefore, pride – in their languages.
The term "heritage language" (or “home language”) refers to languages spoken at home, reflecting individual histories, traditions, and cultural identities. This includes students with a refugee or migrant background, heritage language speakers, second- or third-generation heritage language speakers, and any student with a diverse heritage language background.
Our vision includes the development, testing, and implementation of a Heritage Language Education model, launching in six schools and focusing on the lower secondary years (students aged 12–16) in Finland, the Netherlands, and Sweden. The targeted languages include Arabic, Farsi, Russian, Somali, Turkish, Ukrainian, or any other language spoken by students at home.
Anticipated outcomes include the establishment of a shared platform for HL teachers to exchange experiences and materials, an HLT implementation handbook, and a roadmap for the effective integration of heritage language teaching in schools.
Through this approach, we aim to create a supportive and inclusive educational environment for all multilingual students, promoting linguistic diversity and cultural understanding.
The project is designed for school leaders, heritage language educators, education policymakers, and families from diverse backgrounds to ultimately empower students in their multilingual identity.
Join us on this transformative journey toward a more inclusive European education landscape!
Pilotbeschreibung
Ziel des Pilotprojekts ist die Erprobung von Praktiken im Herkunftssprachenunterricht und deren Ergebnisse. Im Mittelpunkt steht die Zusammenarbeit mit 18 Lehrkräften, die während des Schuljahres von September 2024 bis Mai 2025 an Pilotschulen in Schweden, Finnland und den Niederlanden Arabisch, Farsi, Russisch, Somali, Türkisch oder Ukrainisch als Herkunftssprachen (HS) unterrichten.
Nach einem intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch entwickelten die am Projekt beteiligten Partner ein Pilotmodell zur Erprobung von Unterrichtspraktiken in den Herkunftssprachen. Dieses Modell adressiert bestehende Herausforderungen und testet Lösungen an sechs ausgewählten Schulen in Schweden, Finnland und den Niederlanden.
Unter der Leitung unseres Partners Enheten för Flerspråkighet (EFF) werden sie sich ein Schuljahr lang (September 2024-Mai 2025) zu den Themen Materialien, Schulorganisation und Familienarbeit austauschen und in Peer-Groups Praxisbeispiele entwickeln. Dabei werden sie von unseren erfahrenen Partnern unterstützt und in Workshops professionell geschult. Die Lehrerinnen und Lehrer halten den Austausch und die Ergebnisse auf einer interaktiven Plattform fest, die nach der Pilotphase weiterentwickelt und für andere HS-Lehrkräfte in Europa geöffnet wird.
Die fachliche Begleitung und Evaluation des Pilotprojekts mündet in der Ausarbeitung eines Handbuchs mit praktischen Empfehlungen für die Umsetzung des Herkunftssprachenunterrichts im nationalen Schulsystem.
Kontakt:
Simeon Oxley /EFF: simeon.oxley@uppsala.se
Nach einem intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch entwickelten die am Projekt beteiligten Partner ein Pilotmodell zur Erprobung von Unterrichtspraktiken in den Herkunftssprachen. Dieses Modell adressiert bestehende Herausforderungen und testet Lösungen an sechs ausgewählten Schulen in Schweden, Finnland und den Niederlanden.
Unter der Leitung unseres Partners Enheten för Flerspråkighet (EFF) werden sie sich ein Schuljahr lang (September 2024-Mai 2025) zu den Themen Materialien, Schulorganisation und Familienarbeit austauschen und in Peer-Groups Praxisbeispiele entwickeln. Dabei werden sie von unseren erfahrenen Partnern unterstützt und in Workshops professionell geschult. Die Lehrerinnen und Lehrer halten den Austausch und die Ergebnisse auf einer interaktiven Plattform fest, die nach der Pilotphase weiterentwickelt und für andere HS-Lehrkräfte in Europa geöffnet wird.
Die fachliche Begleitung und Evaluation des Pilotprojekts mündet in der Ausarbeitung eines Handbuchs mit praktischen Empfehlungen für die Umsetzung des Herkunftssprachenunterrichts im nationalen Schulsystem.
Kontakt:
Simeon Oxley /EFF: simeon.oxley@uppsala.se
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