Amsterdam 2025

Was bewegt die Menschen in Amsterdam? Wie blicken sie auf Europa und Deutschland — zwischen jahrhundertealter Tradition und pulsierendem urbanem Wandel? Wofür steht das Land, das für seine Grachten, Fahrräder und seinen Käse ebenso bekannt ist wie für seine progressive Sozialpolitik und seine koloniale Vergangenheit? Und wie lebt es sich heute in dieser internationalen Metropole, die jährlich Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt anzieht?

Um diesen Fragen nachzugehen, schlagen radioeins und radio3 vom 13. bis 16. Oktober eine Radiobrücke ins Herz der Niederlande. Vier Tage lang senden die beiden rbb-Programme live aus dem Goethe-Institut in Amsterdam — mit spannenden Gästen aus Politik und Kultur, mit Interviews, Reportagen und musikalischen Highlights.

Amsterdam im Fokus: 750 Jahre Stadtgeschichte – und die Zukunft

Ein thematischer Schwerpunkt liegt auf den Herausforderungen und Chancen, denen sich Amsterdam im Jubiläumsjahr seiner Gründung stellt. Wie geht die Stadt mit dem Massentourismus um, der sich durch die historischen Gassen bewegt? Wie gelingt es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – und ist Gentrifizierung auch hier ein Thema? Welche Auswirkungen hat die liberale Drogenpolitik auf das Stadtleben? Und wie begegnet Amsterdam dem Klimawandel in einer dicht besiedelten Küstenregion?

Was können Berlin, Brandenburg und Deutschland von den niederländischen Erfahrungen lernen? Diesen und weiteren Fragen widmen sich die Moderator*innen und Reporter*innen von radioeins und radio3 mit Neugier und Tiefgang.

Musikstadt Amsterdam: Klangvolle Begegnungen im Goethe-Institut

Auch die Musikszene der Stadt steht im Mittelpunkt: radioeins taucht ein in den vielfältigen Pop-Kosmos Amsterdams, während radio3 musikalische Spuren verfolgt — von Klassik bis Jazz.

Jeder Sendetag endet mit einem exklusiven Kurzkonzert Amsterdamer Künstler*innen, live aus dem Studio im Goethe-Institut. Mit dabei sind unter anderem das Elektro-Duo Weval, die Hip-Hop-GrößenDe Jeugd van Tegenwoordig und Jazz-Legende Ronald Langestraat.