Deutschlernen für Geflüchtete
Flüchtlinge, die Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache suchen und kostenfrei Deutsch üben wollen, finden hier ab sofort eine Vielzahl von Sprachlernangeboten des Goethe-Instituts: Selbstlernkurse, Sprechübungen und Videos sowie Informationen zum Umgang mit Behörden, im Alltag oder bei der Arbeitssuche. Alle Angebote funktionieren auf Smartphones und Tablets. Ein interaktives Wortschatztraining in 16 Sprachen kann ohne Vorkenntnisse genutzt werden, zahlreiche Angebote sind begleitend zu Präsenzkursen hilfreich.
UNTERSTÜTZUNG FÜR EHRENAMTLICHE LERNBEGLEITER*INNEN
FEELS – Betreuen Sie ehrenamtlich Deutschlernende, haben aber keine Erfahrung in der Spracharbeit mit Geflüchteten? Dann profitieren Sie von den praxiserprobten Tipps und Hilfestellungen von erfahrenen Deutschlehrer*innen am Goethe-Institut erhalten und nutzen Sie die Materialien und methodischen Hinweise in unserem FEELS-Online-Kursraum.
Weitere Informationen über FEELS
Sprachlernspiele Deutsch für den Anfang
Die Sprachlernspiele können speziell beim ersten Kontakt mit Deutsch und für die Erstorientierung von Geflüchteten in Deutschland eingesetzt werden. Die sprachlichen Ziele sind ähnlich wie die in anderen Lernmaterialien, die für die Zielgruppe zur Verfügung stehen. Deshalb lassen sie sich gut als zusätzliches Übungsmaterial nutzen:
– klassische sowie neuere Spielformen für das Deutschlernen
– unterstützen den ersten sprachlichen Kontakt mit Deutschsprachigen und Deutschland
Sprachlernspiele
Cinemanya Filmkoffer für geflüchtete Kinder und Jugendliche
Das Goethe-Institut stellt 15 Filmkoffer für geflüchtete Kinder und Jugendliche für Filmvorführungen zur Verfügung. Die Koffer werden immer zusammen mit einem „Kofferpaten“ zur Verfügung gestellt. Anfragen über den Bundesverband Jugend und Film.
Die Auswahl der Filme ist von Michael Harbauer, dem Leiter des Internationalen Filmfestivals für Kinder und junges Publikum „Schlingel“ kuratiert.
In den Koffern befinden sich 18 Langfilme mit arabischen und deutschen Untertiteln oder Sprachfassungen sowie 2 Animations- und Kurzfilmprogramme mit nonverbalen Filmen. Begleitend dazu gibt es ein pädagogisch aufbereitetes Filmhandbuch.“