Gästebuch
Nina Vukovic

Nina Vukovic
Nina Vukovic | © Liis Reiman

Über Ihre Eindrücke spricht die Regisseurin und Drehbuchautorin, Nina Vukovic, die im Rahmen des Black Nights Film Festival im November 2017 in Tallinn zu Besuch war.

Meinen Besuch würde ich mit folgenden drei Worten beschreiben …
SUUR! Muljetavaldav! Hingematvalt!
 
Wenn ich ein Bild von Estland zeichnen sollte, dann wäre darauf zu sehen …
Ein herzhaft frischer Must Laib; der im nächtlichen Winterweiß hell erleuchtete Bau der Universität Tartu, wo in einem der erleuchteten Fenster ein Chor singt; das stille Warten einer Kinokartenabreißerin im oberen Rang des Lichtspielhauses beim Filmstart in Tartu.
 
Wenn ich einem Esten ein deutsches Wort beibringen sollte, dann wäre es …
"Kopfkino", einen Begriff, den es so in keinem anderen Land gibt für die Beschreibung des Ablaufs der inneren Fantasie vor dem geistigen Auge.
 
In Estland habe ich für mich entdeckt …
dass man seine tiefe Verbundenheit in langem, glühenden, lächelnden Schweigen ausdrücken kann.
 

  • Regisseurin Nina Vukovic und Produzent Benjamin Talsik beim PÖFF 2017 © Mirjam Rausberg
    Regisseurin Nina Vukovic und Produzent Benjamin Talsik beim PÖFF 2017 © Mirjam Rausberg
  • Q&A zum Film „Detour“ mit Regisseurin Nina Vukovic (l.) und Produzent Benjamin Talsik (r.) © Mirjam Rausberg
    Q&A zum Film „Detour“ mit Regisseurin Nina Vukovic (l.) und Produzent Benjamin Talsik (r.) © Mirjam Rausberg
  • Regisseurin Nina Vukovic vor Beginn der Filmvorführung „Detour“  © Mirjam Rausberg
    Regisseurin Nina Vukovic vor Beginn der Filmvorführung „Detour“ © Mirjam Rausberg