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Kartierung de- und postkolonialer Diskurse in Kultur und Zivilgesellschaft in Osteuropa, Zentralasien und den baltischen Staaten. Forschung, Netzwerktreffen, Publikation.

Die Debatte(n) über Dekolonisierung und Postkolonialismus werden weltweit intensiver geführt als je zuvor. Obwohl die Themen nicht neu sind, hat der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine im „postsowjetischen“ Raum einen starken Anstoß zu einer weiteren Beschäftigung gegeben. Das Goethe-Institut erforscht diese Debatten in einem regionalen Projekt, indem es bestehende dekoloniale und postkoloniale Diskurse in Kultur und Zivilgesellschaft in sechs exemplarischen Ländern kartiert: Armenien, Estland, Republik Moldau, Kasachstan, Kirgisistan und der Ukraine, Die Forschungsarbeiten werden von lokalen Expert*innen verfasst. Als Ergebnis des Projekts wird eine gemeinsame Publikation mit allen Forschungsarbeiten erstellt. Ein Schwerpunkt der Recherche liegt dabei auf bisher ungehörten und marginalisierten Stimmen: Feministische, queere oder andere bisher marginalisierte Lesarten von Geschichte können die Grundlage für Gegenentwürfe zu bisher vorherrschenden Narrativen bilden.  Vom 26.-27. Oktober kommen die Expert*innen und die interessierte Öffentlichkeit im kasachischen Almaty zu einem Netzwerktreffen zusammen.
In einem geplanten Folgeprojekt 2024-2025 werden neue transnationale kurator*ische und künstlerische Positionen entwickelt und in einer Ausstellung zusammengebracht.

Projektstart: Januar 2023 

Veranstaltungen

Vom 26. bis 27. Oktober 2023 fand am Goethe-Institut Kasachstan ein Netzwerktreffen mit internationalen Expert*innen, kasachischen Künstler*innen und Forscher*innen und der interessierten Öffentlichkeit statt.  

Expert*innen

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