Filme und Podiumsgespräche
Im Rahmen des Projekts SPIELTRIEB! zeigen Kultuurikatel und das Goethe-Institut Dokumentarfilme zum Thema Spiel:
Die Spielwütigen (Deutschland, 2004, Andres Veiel, 108’)
Das wirkliche Leben im Netz (Österreich/Deutschland, 2012, Daniel Moshel, 86’)
Diese Filme sind Ausgangspunkt eines Podiumsgesprächs. Die Leitfragen des Seminars „Realität und Virtualität” sind die Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen dem realen Leben und dem virtuellen Leben, zwischen der realen Welt und der virtuellen Welt. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf unterschiedlichen Aspekten der Verspieltheit, des Spielens und des Rollenspiels, die im öffentlichen und privaten Raum stattfinden, entweder im Spielraum, auf dem Papier, auf einer Theaterbühne oder im Second Life. Warum spielen wir (Spiele)? Warum identifizieren wir uns mit fiktionalen Figuren? Was geschieht mit unserer realen Identität falls wir uns stärker identifizieren und wie beeinflussen diese Rollen die reale Identität? Wie viel improvisatorische Freiheit haben wir? Welche menschlichen Beziehungen ermöglichen uns Spiele zu haben? Ermöglicht ein sich entäußern in der virtuellen Welt, uns ein glückliches und perfektes Leben zu führen?
Die Schauspielerin
Stephanie Stremler (Die Spielwütigen) spricht über die künstlerische Freiheit in der Schauspielkunst.
Margit Keerdo-Dawson (Universität Tallinn, Estland) moderiert ein Podiumsgespräch mit Stephanie Stremler, Andres Jõesaar (Universität Tallinn, Estland) und Brandon Marsh (Creative Mobile, Kanada/Estland).
Nach dem Dokumentarfilm
„Das wirkliche Leben im Netz“ leitet
Oliver Laas (Universität Tallinn und Estnische Kunstakademie, Estland) ein Podiumsgespräch zum Thema „The Game of Good Life: Play, Games, and Life in Virtual Worlds.“ Teilnehmen werden Kaido Kikkas (Estnische IT-College, Tallinn Universität und Technische Universität Tallinn) und Kerli Irbo (TajuRuum, Estland).
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